Die städtebauliche Optimierung von ... - optirisk.de

Über die optirisk – homepage: www.optirisk.de können Interessenten sich jederzeit einen
Überblick über den Stand der Arbeiten verschaffen bzw. Ergebnisberichte downloaden.
Weitere Vernetzungen sind beabsichtigt. Ein Vertreter aus optirisk wird dem Projektbeirat
SINBRA beiwohnen. In der optionalen Projektfortführung wird bei optirisk ebenfalls ein Beirat
eingerichtet. Die Mitarbeit in TASK wird fortgeführt.
1.6. optirisk in der Praxis
Bereits während des FuE-Projektes haben die Autoren bei potenziellen Auftraggebern und Behörden
(TMLNU, SUA…) für optirisk geworben. Elemente wie die entwickelte Methodik der ‚Identifizierung
und Monetarisierung ökologischer Risiken auf urbanen Standorten mit dem im Projekt
optirisk entwickelten Prüf- und Entscheidungssystem MESOTES’ wurden in 12 Auftragsprojekten
bereits angewandt und die Ergebnisse von Auftraggebern und Umweltbehörden akzeptiert. So
wurde bei JENA-GEOS ® bereits ein neuer Arbeitsplatz geschaffen. Prognostisch ist davon auszugehen,
dass im Zusammenhang mit der aktuellen konjunkturellen Entwicklung ein weiterer hinzukommt.
Aktuell treten die Verbundpartner gemeinsam auf dem Markt auf und bieten die optirisk – Methode
als Lösungsweg für die Revitalisierung altlastenbehafteter Brachflächen an. Parallel zum
Forschungsprojekt wurde ein weiterer Standort mit Hilfe der optirisk – Methode für einen Städtebaulichen
Realisierungswettbewerb vorbereitet und begleitet. Der Entwurf des Preisträgers
zeichnet sich dadurch aus, dass durch die Sicherung der Kontaminationen und die Nachnutzung
eines Gebäudes eine erhebliche Kostenersparnis gegenüber Abriss und Entsorgung erreicht werden
kann. Es liegen weitere Anfragen von Thüringer Städten zur Bearbeitung von Brachflächen mit
Hilfe von optirisk vor.
2. Methodische Innovationen
Die in den ersten Projektphasen verwendeten und von den Verbundpartnern entwickelten Methoden
und Instrumente wurden in der Phase III nochmals geprüft und verallgemeinert. Danach wurden
sie zur Bearbeitung der Modellstandorte E und F verwendet, um somit eine Grundlage für die
zu entwickelnden Handlungsempfehlungen zu bilden.
22 | REFINA: | Projektbericht