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Die städtebauliche Optimierung von ... - optirisk.de

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<strong>Die</strong> Stärken <strong>de</strong>s GIS liegen bei großen Standorten mit vielen flächenartigen Daten (Vektor- und<br />

Rasterdaten) und Darstellungsebenen (Layerkonzept) in <strong>de</strong>ren Beherrschbarkeit, Kombinationsfähigkeit<br />

und Darstellungsschärfe. <strong>Die</strong> innovativen Fachdiskussionen zu <strong>de</strong>n Mo<strong>de</strong>llstandorten im<br />

Forschungsverbund wur<strong>de</strong>n anhand <strong>de</strong>r Kombination und Verschiebung verschie<strong>de</strong>nster Themen<br />

als GIS über Leinwandpräsentationen durchgeführt. Für die Übermittlung, Darstellung und Präsentation<br />

<strong>de</strong>r Projektergebnisse bei <strong>de</strong>n Fachbehör<strong>de</strong>n bietet das GIS hervorragen<strong>de</strong> Möglichkeiten.<br />

Abb. 10: Auszüge einiger GIS-Themen aus <strong>de</strong>m Standort-Atlas <strong>de</strong>s Mo<strong>de</strong>llstandortes C<br />

Oben (Erfassung): Topografie, Eigentümer, Bebauung, Altlastenverdachtsflächen, Biotope<br />

Unten (Auswertung): Bo<strong>de</strong>nkontaminationen, Risikoprognosekarte, <strong>städtebauliche</strong>r Entwurf, dito im<br />

Baugrubenmo<strong>de</strong>ll mit Bo<strong>de</strong>nkontaminationen, Integriertes Standortentwicklungskonzept<br />

Es zeigte sich auch hier im Verlaufe <strong>de</strong>s Projektes, dass die GIS-Bearbeitung aufwändig ist. <strong>Die</strong>s<br />

liegt im Wesentlichen an folgen<strong>de</strong>n Faktoren:<br />

1. Ein Teil <strong>de</strong>r Daten liegt nicht digital vor und muss aus analogen Quellen für das GIS aufbereitet<br />

und georeferenziert wer<strong>de</strong>n. Einige Quellen sind zu ungenau.<br />

2. Ein Teil <strong>de</strong>r Daten liegt nicht in kompatiblen digitalen Formaten vor und kann nur nach<br />

voriger Bearbeitung in Dritten Programmen wie z.B. BENTLEY GEOGRAPHICS in das<br />

ESRI GIS importiert wer<strong>de</strong>n.<br />

3. Für die Konstruktion einfacher Entwürfe, wie beispielsweise <strong>de</strong>r <strong>städtebauliche</strong>n Stegreife,<br />

ist ein GIS gegenüber konstruktiver Standardsoftware wie z.B. AUTOCAD zu umständlich<br />

und somit zunächst ungeeignet.<br />

28 | REFINA: | Projektbericht

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