Die städtebauliche Optimierung von ... - optirisk.de
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Grundwasser<br />
122 | REFINA: | Projektbericht<br />
Aus <strong>de</strong>r Einstufung gemäß <strong>de</strong>r Entscheidungsmatrix<br />
ergibt sich eine Zuordnung <strong>de</strong>s Oberen Grundwasserstockwerkes<br />
in ein ‚hohes<br />
Inanspruchnahmerisiko’.<br />
Ein verbesserter Zustand <strong>de</strong>s Grundwassers kann<br />
am Standort durch die Wie<strong>de</strong>rherstellung <strong>de</strong>r Bo<strong>de</strong>nfunktion<br />
1c erreicht wer<strong>de</strong>n (Beseitigung <strong>de</strong>r<br />
Schadstoffquelle, Verhin<strong>de</strong>rung eines Schadstoffnachschubes,<br />
Tolerierung <strong>de</strong>r Schadstoffe, die<br />
bereits ‚auf <strong>de</strong>m Wege’ sind.).<br />
Sanierungsmaßnahmen, das Grundwasser selbst<br />
betreffend, erübrigen sich, wenn nicht privatrechtliche<br />
Ansprüche <strong>von</strong> Anrainern geltend gemacht<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Abb. 55: Risikoeinstufung für das Obere Grundwasservorkommen am Mo<strong>de</strong>llstandort D, Weimar-Werk Bad Lobenstein<br />
Investitionsrisiko<br />
Eine reale Ermittlung <strong>de</strong>s Investitionsrisikos ist nur unter Zugrun<strong>de</strong>legung eines realen Investitionsprojektes<br />
möglich und erfolgt für <strong>de</strong>n Mo<strong>de</strong>llstandort anhand <strong>de</strong>r vier <strong>städtebauliche</strong>n Varianten<br />
im BAND 6.<br />
Das als Vergleichswert für das <strong>optirisk</strong> – Projekt interessante theoretische maximale Investitionsrisiko<br />
beinhaltet eine Ermittlung <strong>de</strong>r gesamten auf <strong>de</strong>r Standortfläche möglichen Investitionsrisiken,<br />
die zusätzlich zu <strong>de</strong>n i<strong>de</strong>ntifizierten und monetarisierten Gefahrenabwehrmaßnahmen<br />
(Inanspruchnahmerisiken) bei <strong>de</strong>r Beseitigung aller umweltrelevanten Sachverhalte theoretisch<br />
anfallen wür<strong>de</strong>n.<br />
<strong>Die</strong> Beseitigung <strong>de</strong>s theoretischen maximalen Investitionsrisikos nach erfolgter Sanierung <strong>de</strong>r behebungspflichtigen<br />
Lasten erfor<strong>de</strong>rt einen Kostenaufwand <strong>von</strong> ca. 2.290 T€ (Detaillierte Berechnung<br />
in BAND 6).