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Die städtebauliche Optimierung von ... - optirisk.de

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<strong>Die</strong> Standortanalyse bzgl. möglicher Inanspruchnahmerisiken führte zu folgen<strong>de</strong>m Ergebnis:<br />

1. Es besteht ein geringes Inanspruchnahmerisiko zur Wie<strong>de</strong>rherstellung beeinträchtigter<br />

Bo<strong>de</strong>nfunktionen.<br />

2. Es besteht kein Inanspruchnahmerisiko zum Schutz <strong>von</strong> Oberflächengewässern.<br />

3. Es besteht ein sehr geringes Inanspruchnahmerisiko zum Schutz <strong>de</strong>s Grundwassers.<br />

Der abgeleitete Beeinträchtigungsgrad <strong>von</strong> Bo<strong>de</strong>nfunktionen rechtfertigt eine verhältnismäßige<br />

Gefahrenabwehr nicht.<br />

Fazit: Für <strong>de</strong>n Mo<strong>de</strong>llstandort E Güterbahnhof Sonneberg sind keine Gefahrenabwehrmaßnahmen<br />

bzw. Kosten für die Beseitigung zur Inanspruchnahme<br />

ableitbar.<br />

Investitionsrisiko<br />

Eine reale Ermittlung <strong>de</strong>s Investitionsrisikos ist nur unter Zugrun<strong>de</strong>legung eines realen Investitionsprojektes<br />

möglich und erfolgt für <strong>de</strong>n Mo<strong>de</strong>llstandort anhand <strong>de</strong>r 4 <strong>städtebauliche</strong>n Varianten<br />

<strong>de</strong>tailliert im BAND 7.<br />

Für das <strong>optirisk</strong> – Projekt ist das theoretische maximale Investitionsrisiko insofern interessant,<br />

da es einen Vergleichswert bil<strong>de</strong>t, an <strong>de</strong>m sich die Investitionsrisiken <strong>de</strong>r einzelnen <strong>städtebauliche</strong>n<br />

Varianten messen lassen können. Es beinhaltet eine Ermittlung <strong>de</strong>r gesamten auf <strong>de</strong>r Standortfläche<br />

möglichen Investitionsrisiken, die zusätzlich zu <strong>de</strong>n Inanspruchnahmerisiken (in diesem<br />

Falle keine) bei <strong>de</strong>r Beseitigung aller umweltrelevanten Sachverhalte theoretisch anfallen wür<strong>de</strong>n.<br />

<strong>Die</strong> Beseitigung <strong>de</strong>s theoretischen maximalen Investitionsrisikos erfor<strong>de</strong>rt einen Kostenaufwand<br />

<strong>von</strong> ca. 3.720 T€ (Berechnung im BAND 7).<br />

Kostenzusammenstellung<br />

1. Kosten für die Beseitigung <strong>de</strong>s Inanspruchnahmerisikos: 0 €<br />

2. Kosten für die Beseitigung <strong>de</strong>s theoretischen maximalen Investitionsrisikos ca. 3.720 T€<br />

∑ Gesamtkosten bei<strong>de</strong>r Maßnahmen ca. 3.720 T€<br />

Einsparpotenziale, die wie bei <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren Mo<strong>de</strong>llstandorten entstehen wür<strong>de</strong>n, wenn die Durchführung<br />

<strong>de</strong>r Gefahrenabwehrmaßnahmen (Inanspruchnahmerisiko) und die Beseitigung <strong>de</strong>s theoretischen<br />

maximalen Investitionsrisikos nicht getrennt zeitlich nacheinan<strong>de</strong>r, son<strong>de</strong>rn ‚in einem<br />

Zuge’ erfolgt, entfallen hier, weil keine Gefahrenabwehrmaßnahmen durchzuführen sind.<br />

REFINA: | Projektbericht | 141

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