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Der Zwölfte Schritt

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Jetzt wollen wir noch einmal zurückkehren zu dem Sonnenstrand -<br />

zu den Ebenen oder zu den Bergen, wenn dir das lieber ist.<br />

Nachdem wir uns mit diesen einfachen Hilfsmitteln eingestimmt<br />

haben, und uns so ungestört auf unsere konstruktiven<br />

Vorstellungen konzentrieren, können wir Folgendes tun: Wir lesen<br />

unser Gebet noch einmal und versuchen, seine wahre Bedeutung<br />

zu erkennen. Dann denken wir über den Mann nach, der es zuerst<br />

gebetet hat. Vor allem wollte er ein Werkzeug Gottes werden. Dann<br />

bat er um die Gnade, jedem Menschen Liebe, Vergebung,<br />

Harmonie, Wahrheit, Glauben, Hoffnung, Licht und Freude zu<br />

bringen, soweit ihm das möglich war. Dann brachte er seine<br />

Sehnsucht und seine Hoffnung für sich selbst zum Ausdruck. Er<br />

hoffte, mit Gottes Willen auch einige dieser Segnungen zu finden.<br />

Er wollte es durch Selbst-Vergessen versuchen. Was meinte er mit<br />

Selbst-Vergessen, und wie konnte man dies seiner Ansicht nach<br />

erreichen?<br />

Er meinte, es sei besser, Trost zu spenden als zu empfangen, es<br />

sei besser, zu verstehen als verstanden zu werden, es sei besser,<br />

zu vergeben als Vergebung zu finden. Das könnte ein kleiner Teil<br />

der Meditation sein, vielleicht unser erster Versuche in einer<br />

besonderen Stimmung, ein Einblick in spirituelle Bereiche. Darauf<br />

sollte ein fester Blick auf unseren Standpunkt folgen, ein weiterer<br />

auf das, was in unserem Leben geschehen könnte, wenn wir uns<br />

dem Ideal nähern, von dem wir jetzt eine winzige Vorstellung haben.<br />

Die Meditation kann immer weiter ausgebaut werden. Ihr sind in<br />

keiner Richtung Grenzen gesetzt. Angeregt durch Erfahrung und<br />

Beispiel anderer bleibt die Meditation dennoch ein persönliches<br />

Erlebnis, etwas, was jeder auf seine eigene Weise verarbeitet. Das<br />

Ziel ist jedoch immer das gleiche: Unsere bewusste Verbindung zu<br />

Gott, zu Seiner Gnade, Weisheit und Liebe zu vertiefen. Wir wollen<br />

immer daran denken, dass die Meditation tatsächlich sehr lohnend<br />

ist.<br />

Als erstes wird sich innere Ausgeglichenheit einstellen. Dadurch<br />

können wir die Verbindung zwischen uns und Gott, wie wir Ihn<br />

verstehen, erweitern und vertiefen. Was ist über das Gebet zu<br />

sagen? Im Gebet wenden wir Herz und Seele Gott zu, und so<br />

gesehen ist die Meditation mit eingeschlossen. Wie sollen wir das<br />

machen? Und wie vereinbart es sich mit der Meditation? Unter

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