Fibromyalgie â endlich ein Ausweg - m&i-Klinikgruppe Enzensberg
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I. Haase, K. Klimczyk, O. Kuhnt, M. Ruoß Effekte multimodaler Schmerztherapie<br />
Intensität (max. = 10)<br />
10<br />
8<br />
6<br />
4<br />
2<br />
0<br />
6,9<br />
6,1<br />
5,9<br />
4,4<br />
vorher (T1) Entlassung<br />
(T2)<br />
Abb. 1: Schmerzstärke (Mittelwert aus den Patientenangaben zu durchschnittlichem und geringstem<br />
Schmerz, bezogen auf die jeweils letzten vier Wochen)<br />
Im Vergleich mit dem Zeitpunkt vor Aufnahme wiesen die Hälfte (58/112) der sonstigen<br />
Schmerz-Patienten und immerhin drei von neun <strong>Fibromyalgie</strong>-Patienten auch nach sechs<br />
Monaten noch <strong>ein</strong>e als klinisch bedeutsam geltende Reduktion ihrer Schmerzstärke [35] um<br />
mindestens 30% auf (s. Abb. 2).<br />
100%<br />
80%<br />
60%<br />
40%<br />
20%<br />
0%<br />
25 2<br />
29<br />
58<br />
Abb. 2: Bewertung der Veränderung der Schmerzstärke (sechs Monate nach Entlassung)<br />
112 m&i-Fachklinik <strong>Enzensberg</strong> | Interdisziplinäres Schmerzzentrum<br />
5,5<br />
4,4<br />
nach 6 Mon.<br />
(T3)<br />
chron. Schmerz <strong>Fibromyalgie</strong><br />
4<br />
3<br />
<strong>Fibromyalgie</strong><br />
chron. Schmerz<br />
unverändert oder<br />
verschlechtert<br />
mäßig reduziert (5%<br />
- 30%)<br />
klinisch relevant<br />
reduziert (>30%)