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Handbuch für die kommunale Auseinandersetzung mit dem ...

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Friedrich-Ebert-Stiftung. In ihren Landesbüros veranstaltet <strong>die</strong> FES regelmäßig<br />

politische Bildungsseminare, öffentliche Diskussionen sowie Fachtagungen<br />

zum Themenfeld Rechtsextremismus. Gerade weil – wie in den Aufsätzen<br />

<strong>die</strong>ses <strong>Handbuch</strong>s beschrieben – <strong>die</strong> <strong>Auseinandersetzung</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Rechtsextremismus<br />

lokalspezifisch geführt werden muss, ist <strong>die</strong>ser dezentrale Ansatz<br />

wichtig und richtig.<br />

Als Beispiele <strong>für</strong> <strong>die</strong> regionale <strong>Auseinandersetzung</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Rechtsextremismus<br />

seien <strong>die</strong> Ausstellungen der FES zu Erscheinungsformen des Rechtsextremismus<br />

in Bayern, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein / Hamburg sowie<br />

über Opfer rechter Gewalt genannt. Außer<strong>dem</strong> bietet <strong>die</strong> FES in Ostdeutschland<br />

ein spezielles Seminarprogramm „Hilfen zum Handeln“ an, das dezentral<br />

Kompetenztrainings <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Auseinandersetzung</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Rechtsextremismus<br />

durchführt. Informationen zu sämtlichen Angeboten der FES zum Thema bietet<br />

<strong>die</strong> Website www.fes.de/rechtsextremismus.<br />

Das Projekt „<strong>Auseinandersetzung</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Rechtsextremismus“<br />

Zusätzlich zu ihrer regionalen Arbeit hat <strong>die</strong> FES 2005 ein zentrales Themenprojekt<br />

„<strong>Auseinandersetzung</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Rechtsextremismus“ im Forum Berlin<br />

gegründet. Aufgabe <strong>die</strong>ses Projekts ist es,<br />

einen kontinuierlichen öffentlichen Diskurs über Rechtsextremismus auf<br />

bundespolitischer Ebene zu führen – unabhängig von den medialen Konjunkturen<br />

des Themas,<br />

Stu<strong>die</strong>n herauszugeben, <strong>die</strong> neue wissenschaftliche Erkenntnisse in <strong>die</strong><br />

Debatte einbringen und <strong>die</strong> Politik in ihrer Arbeit zu beraten,<br />

Materialien <strong>für</strong> <strong>die</strong> praktische <strong>Auseinandersetzung</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Rechtsextremismus<br />

herauszugeben – wie etwa das vorliegende Kommunal­<br />

<strong>Handbuch</strong>,<br />

Modellprojekte der politischen Bildung durchzuführen, um neue Methoden<br />

zu erproben und neue Zielgruppen <strong>für</strong> <strong>die</strong> Beschäftigung <strong>mit</strong> <strong>dem</strong><br />

Thema Rechtsextremismus zu gewinnen,<br />

in <strong>die</strong>sem Themenfeld aktive Personen und Initiativen untereinander<br />

sowie <strong>mit</strong> Politik, Verwaltung und Wissenschaft vernetzen.<br />

Anhang 353

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