PDF zum Download - Tim Boson / Condor
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TSWS:<br />
Ich kann Ihnen da nur bedingt zustimmen! Natürlich geht der ‚kategoriale’ Bezug auf I. Kant<br />
zurück, auf dessen apriorische Forderung an die Wissenschaften, davon auszugehen, dass den<br />
natürlichen Veränderungen eine fundamentale Invarianz zugrunde liegt, deren Ursachen es<br />
aufzufinden gilt. Und wenn Sie unter diesem Aspekt dann noch eines der umstrittenen Postulate<br />
der Relativitätstheorien heranziehen, nämlich das »Postulat der realen Massenzunahme«,<br />
so erkennen Sie aus den folgenden von Segor angefertigten Verlaufsskizzen sofort die Folgen.<br />
Übrigens geht es bei diesem Postulat gar um ein Problem, das zu unserem GESPRÄCH passt,<br />
dass nämlich jede fliegende Rakete demnach nicht nur kürzer, sondern auch schwerer wird.<br />
Und wie Walter Theimer (2005, S. 83) konstatiert, muss die Rakete bei hoher Geschwindigkeit<br />
<strong>zum</strong> Stillstand kommen, vorausgesetzt, dass die Energiezufuhr unverändert bleibt.<br />
Setzt man folglich die Gültigkeit dieses Postulats voraus, so folgt unter Beachtung des LCE<br />
der von Segor - betreffend die Massenzunahme des Universums, etc. – gezogene Schluss:<br />
the Speed of Light’ c0 is also a variable and a decreasing one. Hence, there is nothing special about<br />
the speed that we measured today ‒ wait a few millions years and it will be different.<br />
Der Ordnung halber muss ich indes Segors Darlegungen mit zwei Items kurz kritisieren:<br />
(1) Einsteins grundlegende Arbeiten handeln nur von Körpern im Vakuum, d. h. kosmologisch<br />
unter dem Druck p Null. Für den allgemeinen Fall p ≠ 0 verlangt die Relativitätstheorie lt.<br />
Max Planck (1907) anstatt E = mc0 2 aber eine Enthalpie-Masse-Äquivalenz H = mc0 2 . Die<br />
Masse der Materie ist demnach keine unabhängige Größe. Sie hängt, wie die Enthalpie von<br />
der Geschwindigkeit der Materie ab als auch vom Druck ab, unter dem diese steht.<br />
(2) Entsprechend Maxwells Theorie strahlt die sich bewegende elektrisch geladene Materie, ergo<br />
resultiert ein von Null abweichender Energiestrom bis zur unendlich fernen Kugelfläche.<br />
Folglich gäbe es für die Gesamtenergie keine generelle globale Erhaltung. Es sei denn, man<br />
versteht unter Kosmos das Einsteinsche Universum - geladene Körper im Vakuum - mit<br />
raumzeitlichen Eigenschaften, die globale Energieerhaltung als die vorerwähnte fundamentale<br />
Invarianz generieren.<br />
Mit Item (2) verlässt man aber jegliche wissenschaftliche Theorie.<br />
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