Qualitätsmanagement in der Automobilindustrie Teil 2
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Diese Sedimentationsflächen können <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en wie<strong>der</strong>verschließbaren<br />
Träger e<strong>in</strong>gebracht werden, <strong>der</strong> e<strong>in</strong>en geschützten Transport bis zur<br />
mikroskopischen Auswertung o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e anschließende Archivierung zulässt.<br />
Die Komb<strong>in</strong>ation aus Sedimentationsfläche und Träger wird als Partikelfalle<br />
bezeichnet.<br />
Die Partikelfalle besteht vorzugsweise aus e<strong>in</strong>em runden, doppelseitigem<br />
Klebepad und e<strong>in</strong>em Kunststoffträgerrahmen, wie er zur Archivierung von<br />
Analysefiltern aus Bauteilsauberkeitsanalysen verwendet wird. Das<br />
Klebepad wird mit <strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Klebeseite <strong>in</strong> den Kunststoffträger geklebt. Die<br />
zweite Klebeseite dient als Sedimentationsfläche für die Partikelmessung<br />
(siehe Abbildung). Die Schutzfolie auf dieser zweiten Klebeseite wird erst<br />
zur Messung entfernt.<br />
Sedimentationsfeld<br />
doppelseitig klebend<br />
Ø 47mm<br />
Abb. G.1: Schematischer Aufbau e<strong>in</strong>er Partikelfalle<br />
Die Verwendung von Partikelfallen mit diesem Aufbau bietet folgende<br />
Vorteile:<br />
148<br />
Beschriftungsfeld<br />
Auswertefeld<br />
Ø