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Qualitätsmanagement in der Automobilindustrie Teil 2

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summiert. Durch die höhere Gewichtung <strong>der</strong> größeren Partikel wird dem<br />

wachsenden Schädigungspotential <strong>der</strong> Partikel Rechnung getragen.<br />

H<strong>in</strong>weis: Abhängig von <strong>der</strong> Anwendung kann es s<strong>in</strong>nvoll se<strong>in</strong>, nur bestimmte<br />

Partikelarten <strong>in</strong> die Betrachtung e<strong>in</strong>zubeziehen o<strong>der</strong> diese bewusst<br />

auszuschließen (z. B. Flusen, metallische Partikel, …).<br />

Partikelgröße<br />

[µm]<br />

Größenklasse<br />

nach VDA 19<br />

Gewichtungsfaktor<br />

quadratisch<br />

5 ≤ x < 15 B 0<br />

15 ≤ x < 25 C 0<br />

25 ≤ x < 50 D 0<br />

50 ≤ x < 100 E 1<br />

100 ≤ x < 150 F 4<br />

150 ≤ x < 200 G 9<br />

200 ≤ x < 400 H 16<br />

400 ≤ x < 600 I 64<br />

600 ≤ x < 1000 J 144<br />

1000 ≤ x K 400<br />

Tab. G.1: Partikelgrößen abhängige Gewichtungsfaktoren bei <strong>der</strong><br />

Bestimmung <strong>der</strong> Sedimentationszahl<br />

Der so entstandene Summenwert wird auf e<strong>in</strong>e Fläche von 1000cm²<br />

normiert und auf e<strong>in</strong>e Messzeit von e<strong>in</strong>er Stunde bezogen. Das Ergebnis ist<br />

die sog. Sedimentationszahl o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Illigwert.<br />

Die Verwendung von e<strong>in</strong>heitlichen Illigwerten hat folgende Vorteile.<br />

- Die Sedimentationsergebnisse s<strong>in</strong>d durch vere<strong>in</strong>heitlichte Bezugsgrößen<br />

vergleichbar<br />

- Durch die Komprimierung <strong>der</strong> Ergebnisse auf e<strong>in</strong>e Zahl pro<br />

Messstelle lassen sich die Ergebnisse besser dokumentieren und<br />

e<strong>in</strong>facher vergleichen (allerd<strong>in</strong>gs geht dabei Detail<strong>in</strong>formation<br />

verloren).<br />

Mögliche Arten <strong>der</strong> Darstellung von Illigwerten f<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> Anhang A.2.<br />

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