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Qualitätsmanagement in der Automobilindustrie Teil 2

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3.1.7 Türen, Tore, Schleusen, Zugänge, Fenster<br />

Zur Verm<strong>in</strong><strong>der</strong>ung stören<strong>der</strong> E<strong>in</strong>flüsse (z. B. Zugluft o<strong>der</strong> E<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>gen von<br />

Außenluft) bestehen unter an<strong>der</strong>em folgende Möglichkeiten, die nach<br />

Bedarf umzusetzen s<strong>in</strong>d.<br />

1. Dachluken, Fenster zw<strong>in</strong>gend geschlossen halten (Fenster evtl. mit<br />

Schloss versehen)<br />

2. Türen nur bei Verwendung öffnen und schließen (nicht zum Lüften)<br />

3. Türen / Tore mit automatischen Türschließern versehen<br />

4. Anwendung von Luftvorhängen an Türen und / o<strong>der</strong> Toren<br />

5. Türen / Tore gegen gleichzeitiges Öffnen verriegeln<br />

6. Ausführung z. B. von Toren als Doppeltor (Schleusenfunktion); ebenso<br />

Türen<br />

3.1.8 Wege und Stellplätze<br />

Folgende Empfehlungen werden gegeben:<br />

1. Auf h<strong>in</strong>reichenden Abstand offener Montage-Prozesse und offener<br />

Ladungsträger von kritischen bzw. nicht regulierten Bereichen (z. B.<br />

spanende Bearbeitung) sowie Fenstern, Türen, Toren und Wegen ist<br />

zu achten.<br />

2. Bei Gefahr <strong>der</strong> Verunre<strong>in</strong>igung durch das Umfeld s<strong>in</strong>d empf<strong>in</strong>dliche<br />

Güter z. B. durch E<strong>in</strong>packen, Abdecken o<strong>der</strong> Verschließen zu schützen;<br />

<strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e bei Unterbrechungen <strong>der</strong> rout<strong>in</strong>emäßigen Verarbeitung.<br />

3. Transportwege und Stationen mit erhöhtem Partikelaufkommen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong><br />

kurzen Intervallen zu re<strong>in</strong>igen<br />

4. Transportaktivitäten – <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e Staplerverkehr – s<strong>in</strong>d auf e<strong>in</strong><br />

M<strong>in</strong>imum zu reduzieren.<br />

3.1.9 Versorgungstechnik / Installationen<br />

Versorgungstechnik sollte möglichst <strong>in</strong> Zwischendecken und -wänden verlaufen<br />

(abgehängte o<strong>der</strong> aufgestän<strong>der</strong>te Decke).<br />

Versorgungstechnik, welche im Raum verläuft, sollte so wenig horizontale<br />

Oberflächen wie möglich bieten. Versorgungstechnik besser vertikal anordnen.<br />

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