DRA-INFO Audio - Deutsches Rundfunkarchiv
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106 JUNI N A C H W E I S E <strong>DRA</strong>-Info <strong>Audio</strong> 2009/2<br />
antisemitisch gehaltenen Fassbinder-Stücks<br />
»Der Müll, die Stadt und der Tod« und<br />
anderen antisemitischen Tendenzen in der<br />
BRD / Zur nationalen Identität als Emigrant:<br />
»Engländer wird man nie«<br />
Text/Autor: Jens Brüning; Arthur Apfel<br />
(Schatzmeister des PEN-Zentrums deutschsprachiger<br />
Autoren im Ausland, Schriftsteller);<br />
H.G. Alexander (Schriftsteller); Helmut<br />
Friedmann (Schriftsteller); Johann W. Brügel<br />
(Journalist); Fritz Hellendal (Schriftsteller<br />
Regie: Klaus Figge<br />
AD 30.01.1986 · SWR BA · 0167013 19'30<br />
(O-Ton) Walter Fabian: zu den Motiven für<br />
die Neugründung eines deutschen PEN-Zentrums<br />
nach dem Zweiten Weltkrieg / Über<br />
das Verhältnis zwischen den emigrierten Autoren<br />
und den Autoren der inneren Emigration<br />
wie Erich Kästner und Ernst Wiechert /<br />
keine Beziehungen der PEN-Schriftsteller zur<br />
Gruppe 47, die im wesentlichen aus jüngeren<br />
Autoren bestand / Erinnerung an die 1.<br />
Tagung des Internationalen PEN nach dem<br />
Krieg im Jahr 1947 und der dort von Thomas<br />
Mann abgegebenen Stellungnahmen zur inneren<br />
Emigration<br />
Interviewer: Wolf Scheller<br />
ESD 20.06.1986 · WDR · 6098161106 4'51<br />
Gespräch mit Karin und Arno Reinfrank<br />
Zu den Ursprüngen des P.E.N.-Zentrums der<br />
im Ausland lebenden deutschsprachigen Autoren<br />
als Nachfolgeorganisation des Deutschen<br />
Exil-PEN / seiner Funktion heute / Aktivitäten<br />
des Zentrums wie u.a. Symposien in<br />
London und New York sowie die »Lesebühne«<br />
/ Schriftstellern, die in den Exilländern<br />
blieben und die Ursachen für ihr Bleiben / zu<br />
den Gründen Arno Reinfranks, von der Bun-<br />
desrepublik Deutschland nach London zu<br />
ziehen<br />
Interviewer: Alfred Eichhorn<br />
Gesprächspartner: Karin Reinfrank (Literaturwissenschaftlerin);<br />
Arno Reinfrank (in<br />
London lebender Autor, Sekretär des PEN-<br />
Zentrums der im Ausland lebenden deutschsprachigen<br />
Autoren)<br />
ESD 16.05.1988 · <strong>DRA</strong> B · B012255377 14'02<br />
Feature über das »2. Else-Lasker-Schüler-<br />
Dichterforum« (9.-11.9.1994), das aus Anlass<br />
des 60jährigen Bestehens des »PEN-Zentrums<br />
deutschsprachiger Autoren im Ausland«<br />
Mitglieder der Organisation zu Diskussionen,<br />
Lesungen, Vorträgen und Gesprächen<br />
nach Wuppertal eingeladen hatte.<br />
Deutsche Schriftsteller und Autoren, die vor<br />
dem Nazi-Regime ins Exil flüchten mußten,<br />
gründeten 1934 in London die Organisation<br />
(D 8'01) Einblendungen: RAU (O-Ton) aus der<br />
Eröffnungsansprache in Wuppertal: Rezeption<br />
deutscher Exilliteratur in Deutschland /<br />
Westphal (O-Ton): Geschichte der Organisation<br />
und ihrer Mitglieder, z.B. Hans Sahl /<br />
Beer (O-Ton): Geschichte der Organisation<br />
und Aktivitäten der 140 Mitglieder / Serke<br />
(O-Ton): Einstellung und Situation der Exil-<br />
Schriftsteller, die nach 1945 in der DDR lebten,<br />
z.B. Seghers und Brecht / Merz (O-Ton):<br />
Gründe für sein Leben in Holland und seine<br />
Dankbarkeit dem Land und seinen Menschen<br />
gegenüber / Müller (O-Ton): Bedeutung<br />
der Begriffs »Heimat« für sie / Fürst (O-<br />
Ton): Seine Verbindung mit der alten Heimat<br />
und über sein Leben in der »neuen« Heimat<br />
USA; (D 9'15)<br />
Text/Autor: Andreas Rumler<br />
Interviewer: Andreas Rumler<br />
Gesprächspartner: Johannes Rau (Ministerpräsident<br />
des Landes NRW); Uwe Westphal<br />
(Generalsekretär des deutschen Exil-PEN in<br />
London); Fritz Beer (Präsident des deutschen