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DRA-INFO Audio - Deutsches Rundfunkarchiv

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132 JUNI N A C H W E I S E <strong>DRA</strong>-Info <strong>Audio</strong> 2009/2<br />

50. Geburtstag<br />

� Haußmann, Leander • Schauspieler, Regisseur,<br />

Theaterintendant<br />

* 26. Juni 1959 in Quedlinburg<br />

Über seine Arbeit als Schauspieler an den<br />

verschiedensten Theatern der DDR / über<br />

seine neuesten Inszenierungen, inszeniert<br />

am liebsten Stücke, in denen die Liebe, der<br />

Geschlechterkampf eine Rolle spielen / über<br />

den Einfluss politischer Ereignisse auf seine<br />

Arbeit / über sein Vorbild Frank Castorf<br />

Interviewer: Oliver Kranz<br />

ESD 05.01.1991 · <strong>DRA</strong> B · B012831655 6'54<br />

Porträt des jungen Regisseurs Leander Haußmann<br />

Gespräch mit (O-Ton) Leander Haußmann<br />

über seine Theaterarbeit / Szenenausschnitte<br />

aus Schillers »Verschwörung des Fiesco zu<br />

Genua« in Weimar und Schillers »Kabale<br />

und Liebe« im Frankfurter Kleist-Theater.<br />

Interviewer: Dieter Kranz<br />

ESD 01.04.1991 · <strong>DRA</strong> B · B012664425 32'40<br />

Text/Autor: Beatrix Hermens<br />

AD 07.06.2002 · MDR · MA2001172 5'03<br />

(O-Ton) Leander Haußmann, Regisseur:<br />

(»Der Sturm«) »irrsinnig schweres Stück« /<br />

»durch die Hölle gegangen in dieser Arbeit«<br />

/ ist »Ensemblefetischist« / durch Film andere<br />

Ausdrucksmöglichkeit, deshalb Rückzug<br />

vom Theater / Inszenierung von »der Sturm«<br />

nicht »geleckt«, sondern »schnodderig«<br />

(O-Ton) Detlev Buck, Schauspieler: Ausschnitt<br />

aus Film »Herr Lehmann«<br />

Reporter: Torsten Jantschek<br />

ESD 25.11.2003 · NDR · R011440 3'49<br />

Über seinen Film »NVA« / Haußmann kurz<br />

über eigene psychiatrische Behandlung nach<br />

seiner Militärzeit / mit Erläuterungen der<br />

Grundkonzeption, gibt Zuordnungsprobleme<br />

in Genre-Definition zu / Haußmann beschreibt<br />

einzelne Charaktere, geht auf die<br />

Hauptfigur und Nebenfiguren an / wollte<br />

jegliche Sympathien mit der NVA vermeiden,<br />

daher keine Heldenfigur / begründet seine<br />

Abneigung gegen die Militärpflicht<br />

Moderator: Knut Elstermann<br />

AD 06.10.2005 · RBB · 051001R101 9'12<br />

Über seinen Spielfilm »Kabale und Liebe« /<br />

er habe das Drama von Friedrich Schiller<br />

schon vor dem Filmdreh in zwei verschiedenen<br />

Theaterinszenierungen aufgeführt /<br />

Schiller sei für ihn immer schon der Abenteuer-Schriftsteller<br />

gewesen / die Schnelligkeit<br />

beim Drehen habe sich positiv auf die<br />

Atmosphäre des Films ausgewirkt / der Film<br />

sei eine klassische Ensemble-Arbeit wie am<br />

Theater gewesen / die Zusammenarbeit mit<br />

den Verantwortlichen beim Fernsehen (ZDF)<br />

sei eher anstrengend gewesen / da Schiller<br />

im Schulunterricht meist in seiner politischen<br />

Dimension interpretiert werde, sei er<br />

vielen verleidet worden / die Liebesgeschichte<br />

werde vernachlässigt – er stelle diese in<br />

seinem Spielfilm in den Vordergrund / Geschichtenerzähler<br />

müssten sich anbiedern,<br />

er stehe dazu das Stück entpolitisiert und<br />

damit vereinfacht zu haben / das Arbeiten<br />

Tim Büttners (Kamera) mit der SteadyCam<br />

ermöglichte den Schauspielern ein größere<br />

Bewegungsfreiheit / durch die Komprimierung<br />

des Dramas auf Filmlänge werde<br />

das Stück zahlreicher und intensiver<br />

diskutiert, auch von Jugendlichen<br />

Moderator: Knut Elstermann<br />

AD 01.07.2006 · RBB · 060701R102 11'45

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