DRA-INFO Audio - Deutsches Rundfunkarchiv
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30 APRIL N A C H W E I S E <strong>DRA</strong>-Info <strong>Audio</strong> 2009/2<br />
Ministerrat als Organ der Volkskammer<br />
muss Arbeit entsprechend der politischen<br />
Veränderungen neu gestalten / Regierung<br />
wird ihren Beitrag zur notwendig gewordenen<br />
Wende in der Entwicklung der Gesellschaft<br />
leisten / notwendig, künftig stärker<br />
Rechenschaft vor der Volkskammer über Regierungstätigkeit<br />
abzulegen / Hauptziel der<br />
Regierung ist die spürbare Verbesserung des<br />
materiellen und kulturellen Lebensniveaus<br />
der DDR-Bürger / stärkere Einbeziehung der<br />
Bürger in die Vorbereitung staatlicher Entscheidungen<br />
/ nennt Maßnahmen des Ministerrats<br />
zur Verbesserung der Versorgung<br />
der Bevölkerung / Vertrauen der DDR-Bürger<br />
zur Regierung muss wieder hergestellt<br />
werden / Stärkung der Eigenverantwortung<br />
der Räte der Bezirke und Kreise in der Kommunalpolitik<br />
Interviewer: Anett Wundrak (Redakteur der<br />
Aktuellen Kamera); Dieter Jost (DDR-Rundfunk)<br />
ESD 26.10.1989 · <strong>DRA</strong> B · B012723389 14'00<br />
70. Geburtstag<br />
� Cardinale, Claudia • Filmschauspielerin<br />
* 15. April 1939 in Tunis<br />
Darin u.a.: Porträt der Schauspielerin Claudia<br />
Cardinale / (O-Ton) Claudia Cardinale,<br />
Schauspielerin (engl, darüber dt): Werdegang<br />
und Weg zum Film (0'33, 0'18) / Ihr erster<br />
Film »Diebe haben’s schwer« (1958)<br />
(0'20) / Hat noch niemals Theater gespielt<br />
(0'15) / Ihre wichtigsten Filme (0'36) / Hatte<br />
in ihrer bisherigen Karriere viel Glück (0'22)<br />
Interviewer: Kurt Schneider<br />
Gesprächspartner: Claudia Cardinale<br />
AD 05.04.1965 · SWR ST · 6026675 34'15<br />
Biografisches und Filmausschnitte<br />
Redaktion: Peggy Chlubek<br />
AD 15.04.1999 · RBB P · 99041502 3'13<br />
Auf der Berlinale im Gespräch mit Claudia<br />
Cardinale.<br />
Redaktion: Peggy Chlubek<br />
AD 16.02.2002 · RBB P · 020216P02 2'09<br />
25. Jahrestag<br />
� Der Arzt Julius Hackethal leistet einer<br />
Patientin Sterbehilfe und löst damit eine<br />
gesellschaftliche Debatte aus<br />
18. April 1984<br />
Julius Hackethal leistet im April 1984 einer unheilbar<br />
an Krebs erkrankten Patientin seiner Klinik am<br />
Chiemsee Sterbehilfe, indem er ihr auf ihren Wunsch<br />
hin Zyankali zur Verfügung stellt, das sie dann selbst<br />
einnimmt. Der juristische Tatbestand ist Beihilfe zum<br />
Selbstmord, die nicht strafbar ist. Es kam zu einem Ermittlungsverfahren<br />
und viel Wirbel in den Medien.<br />
(nach anderer Quelle: 19.4.)<br />
Zu seiner Sterbehilfe durch Besorgung von<br />
Zyankali, die er als juristisch gestattete Beihilfe<br />
zum Freitod sieht<br />
Interviewer: Heribert Schwan<br />
ESD 04.04.1985 · DLF · 5015952 8'45<br />
Abrechnung mit der Schulmedizin in seiner<br />
Autobiographie »Der Wahn, der mich beglückt«<br />
Text/Autor: Thomas Klug<br />
ESD 03.05.1995 · RBB P · KUL17595 5'36