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DRA-INFO Audio - Deutsches Rundfunkarchiv

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24 APRIL N A C H W E I S E <strong>DRA</strong>-Info <strong>Audio</strong> 2009/2<br />

1936 beauftragte ihn der Warenhaus-Besitzer<br />

Edgar Kaufmann aus Pittsburgh/Pennsylvania<br />

mit dem Entwurf zu einem Wochenendhaus<br />

– und dieser Bau begründete die<br />

zweite Karriere von Frank Lloyd Wright: Über<br />

einem Wasserfall schuf Wright ein Gebäude,<br />

das bis heute als eines der schönsten der<br />

Welt gilt. Das Haus »Fallingwater«, vom<br />

American Institute for Architects immerhin<br />

mit dem Prädikat »Bedeutendstes Bauwerk<br />

der letzten 125 Jahre« geadelt, wurde in den<br />

40er und 50er Jahren zum Treffpunkt der internationalen<br />

Kunst- und Architektenszene<br />

ESD 23.07.1998 · RB · 391944 57'15<br />

25. Jahrestag<br />

� Geburt des ersten, aus einem tiefgefrorenen<br />

Embryo hervorgegangenen Babys verkündet<br />

10. April 1984<br />

Im australischen Melbourne wird die Geburt des ersten<br />

aus einem tiefgefrorenen menschlichen Embryo<br />

hervorgegangenen Babys bekannt gegeben. (nach<br />

anderer Quelle: 11.4.)<br />

Text/Autor: Helmut Fleischer<br />

ESD 10.04.1994 · DKultur · B202279 4'40<br />

Das Ergebnis der ersten erfolgreichen<br />

Schwangerschaft aus einer gefrorenen Eizelle<br />

war ein kleines Mädchen von 2.100<br />

Gramm, das in Erlangen per Kaiserschnitt<br />

zur Welt kam. Die Eizelle war der Mutter<br />

entnommen und bei minus 196 Grad eingefroren<br />

worden. Drei Monate später wurde<br />

die Zelle aufgetaut, im Reagenzglas mit<br />

Spermien des Vaters befruchtet und der<br />

Mutter eingepflanzt. Das »Tiefkühlbaby«<br />

sorgte für heftige Diskussionen. Auf einmal<br />

schienen »Eizellen-Banken« möglich, bei denen<br />

Eltern sich nach Bedarf bedienen können.<br />

Um solche Bestände aufzubauen, müssen<br />

sich Frauen jedoch Eizellen entnehmen<br />

lassen – bis heute eine unangenehme Prozedur<br />

/ (O-Töne) Jan van Uem: »Ich weiß auf<br />

alle Fälle, dass die Patientin sehr wohlwollend<br />

dem Versuch gegenüber stand. Und<br />

dann im Juni haben wir die eingefrorenen Eizellen<br />

aufgetaut und dann mit dem Samen<br />

zusammengegeben und nach de Befruchtung<br />

transferiert.« / »Wir mussten allerdings<br />

in der 38. Woche aufgrund eines nicht optimalen<br />

CTG, das heißt die Herztöne des Kindes<br />

waren nicht mehr optimal, ein Kaiserschnitt<br />

durchführen.« / »Das Mädchen war<br />

vollkommen gesund ...«<br />

Text/Autor: Sven Preger<br />

Sonst. Mitw.: Jan van Uem (Reproduktionsmediziner);<br />

Markus Montag (Reproduktionsbiologe,<br />

Uniklinik Bonn); Brigitte Zypries<br />

(Bundes-Justizministerin)<br />

AD 31.01.2007 · WDR · 6130401101 13'41<br />

30. Jahrestag<br />

� Uganda: Sturz des Diktators Idi Amin<br />

11. April 1979<br />

Am 11.04.1979 marschieren ugandische Exiltruppen<br />

mit Unterstützung tansanischer Militärs in Kampala<br />

und Entebbe ein. Damit beenden sie das achtjährige<br />

Terrorregime des ugandischen Diktators Idi Amin, der<br />

wenige Tage zuvor nach Libyen geflohen war. Am<br />

13.04.1979 übernehmen die siegreichen Truppen die<br />

Macht in Uganda und bilden unter Yusuf Lule eine<br />

provisorische Regierung.<br />

Umschwung in der Stimmung der Bevölkerung<br />

nach dem Sturz des Diktators Idi Amin:<br />

befreites Aufatmen / Keine Plünderungen

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