DRA-INFO Audio - Deutsches Rundfunkarchiv
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42 APRIL N A C H W E I S E <strong>DRA</strong>-Info <strong>Audio</strong> 2009/2<br />
Liest »Böhmen liegt am Meer« von Ingeborg<br />
Bachmann / Geboren 1911, seit 68 Jahren auf<br />
der Bühne / Ihre Arbeit, Biographie, Theaterkarriere<br />
/ Frankfurter Zeit / Über Gustaf<br />
Gründgens / Marianne Hoppe und Gustaf<br />
Gründgens in zwei Ausschnitten aus »Konzert«<br />
von Hermann Bahr in der Gründgens-<br />
Inszenierung am Hamburger Schauspielhaus<br />
1962 / »Nur wo du bist sei immer alles kindlich,<br />
so bist du alles, bist unüberwindlich.« /<br />
(ab 24'58) Filmausschnitt »Romanze in Moll«<br />
(Regie Helmut Käutner, 1943) Marianne<br />
Hoppe mit Ferdinand Marian<br />
AD 23.07.1996 · BR · 96/22663 28'25<br />
Erzählt, unterbrochen von Autorinnentexten,<br />
von ihrer Kindheit und ihrem Leben<br />
ESD 15.07.2002 · WDR · 6105886106 10'59<br />
Sie war eine der ganz großen deutschen<br />
Theaterschauspielerinnen. Die gebürtige<br />
Rostockerin wuchs auf dem Rittergut ihres<br />
Vaters in Mecklenburg auf. Mit 17 Jahren bewarb<br />
sie sich erfolgreich an der Schauspielschule<br />
des Deutschen Theaters in Berlin.<br />
Nach zahlreichen Engagements und Filmrollen<br />
(»Der Schimmelreiter«, »Romanze in<br />
Moll«) heiratete sie 1936 den Intendanten<br />
Gustaf Gründgens, von dem sie zehn Jahre<br />
später geschieden wurde. Wegen ihrer großen<br />
darstellerischen Kraft wurde ihr von der<br />
Akademie der Künste der Hermine-Körner-<br />
Ring verliehen. Werner Schröter drehte über<br />
sie den Dokumentarfilm »Marianne Hoppe –<br />
Die Königin«. Mit 93 Jahren starb Marianne<br />
Hoppe in Oberbayern/ (O-Ton) u.a. Marianne<br />
Hoppe: »Ich habe eine herrliche Jugend gehabt.<br />
Das ist wohl wahr, denn auf dem Lande<br />
groß zu werden, ist das Schönste, was es<br />
gibt, vor allem wenn einem Pferde und so alles<br />
gleich im Stall sind« / «Ich habe mir nur<br />
auf einen Zettel geschrieben: Vergiss nicht,<br />
dass du Schauspielerin werden willst. Und<br />
wusste nicht, was ich damit sagte, denn<br />
wenn ich gewusst hätte, hätte ich es mir sicher<br />
noch mal sehr sehr kräftig überlegt, ob<br />
ich das wirklich also werden wollte.« / (O-<br />
Töne) Carola Stern (Journalistin); Petra<br />
Kohse (Biografin)<br />
Sprecher: Detlev Wulke<br />
AD 10.10.2007 · WDR · 6130649101 13'45<br />
LESUNG<br />
Text/Autor: Sophokles<br />
Sprecher: Marianne Hoppe<br />
AD 1953 · <strong>DRA</strong> F · B012604539 2'10<br />
HÖRSPIEL<br />
Text/Autor: Fritz Peter Buch<br />
Sprecher: Marianne Hoppe (Jule); Albert Florath<br />
(Der Oberst); Volker von Collande u.a.<br />
Regie: Alfred Erich Sistig<br />
AD 11.03.1938 · <strong>DRA</strong> F · B003855181 61'24<br />
Komponist: Boris Blacher<br />
Text/Autor: William Shakespeare<br />
Sprecher: Marianne Hoppe (Lady Macbeth);<br />
Ernst Schröder (Macbeth); Rudolf Fernau u.a.<br />
Regie: Ludwig Berger<br />
ESD 26.09.1957 · RBB B · W500753 76'30<br />
Dieses Hörspiel, das der Autor selbst einen<br />
»Funkmonolog« nannte, wurde 1929 erstmals<br />
in der Reihe »6 Frauenschicksale« gesendet<br />
Text/Autor: Hermann Kesser<br />
Sprecher: Marianne Hoppe (Henriette)<br />
Regie: Rudolf Noelte<br />
AD 19.06.1958 · NDR · H 315/1–2 59'10