Neunzehnter Zusammenfassender Bericht 2009 - Hessischer ...
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Einhundertachtundzwanzigste Vergleichende Prüfung „Kurparks“<br />
und damit personalintensiv sind, verursachen sie die höchsten Kosten je Flächeneinheit.<br />
Deshalb haben sie einen geringen Anteil an der Parkfläche (Ansicht 84).<br />
Durchschnittlicher<br />
Flächenanteil<br />
Durchschnittliche<br />
Kosten 1<br />
Verteilung der Flächenarten und spezifische Kosten je Flächenart<br />
Rasen,<br />
Wiesen<br />
Gehölze,<br />
Stauden,<br />
Hecken<br />
Wege,<br />
Plätze<br />
Wasser Wechselflor <br />
Sonderflächen<br />
57,3% 20,1% 14,1% 4,7% 0,4% 3,5%<br />
1,67 €/m² 3,06 €/m² 2,40 €/m² 1,77 €/m² 66,61 €/m² 1,74 €/m²<br />
1) ohne Bad Hersfeld<br />
Quelle: Eigene Zusammenstellung auf Basis der Angaben der Kurbetriebe und Kommunen<br />
Ansicht 84: Verteilung der Flächenarten und spezifische Kosten je Flächenart<br />
Landschaftsgärten sind wegen des hohen Anteils an Rasen- und Wiesenflächen mit<br />
wirtschaftlich vertretbarem Aufwand zu erhalten.<br />
Ansicht 85: Fließender Übergang von den Parkwiesen in die freie Landschaft. Nidda-Bad Salzhausen.<br />
Aufnahme vom 28. April 2008.<br />
Den niedrigsten Flächenanteil an Rasen und Wiesen hat Königstein im Taunus mit<br />
41,2 Prozent, was an der kleinteiligen Parkstruktur liegt. Bad Zwesten erreicht aufgrund<br />
der Weitläufigkeit des Geländes mit 74,2 Prozent den Spitzenwert. Ebenfalls<br />
einen hohen Anteil an Rasen und Wiesen hat Nidda-Bad Salzhausen. Die Wiesen bilden<br />
dort einen hervorragenden Übergang in die freie Landschaft (Ansicht 85).<br />
Den niedrigsten Flächenanteil an Gehölzen, Stauden und Hecken hat der Kurpark in<br />
Bad Sooden-Allendorf mit 9 Prozent. Auf nahezu das Vierfache kommt Bad Salzschlirf<br />
mit 35 Prozent. Hier wirkt sich der hohe Anteil Parkwald aus (Ansicht 86).<br />
<strong>Neunzehnter</strong> <strong>Zusammenfassender</strong> <strong>Bericht</strong> 127<br />
Rasen- und<br />
Wiesenflächen<br />
Gehölz-, Stauden-<br />
und Heckenflächen