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Neunzehnter Zusammenfassender Bericht 2009 - Hessischer ...

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Schülerverkehre<br />

Leistungs- und Strukturdaten<br />

Flächenkreis, dem Landkreis Groß-Gerau mit Abstand am höchsten. Auch sind die<br />

unterschiedlichen Strukturen der Landkreise zu berücksichtigen.<br />

60.000 km<br />

50.000 km<br />

40.000 km<br />

30.000 km<br />

20.000 km<br />

10.000 km<br />

0 km<br />

Quelle: Eigene Erhebung<br />

<strong>Bericht</strong>sjahr 2006<br />

Ansicht 141: Fahrzeugauslastung in Nutzwagenkilometer je Fahrzeug<br />

Während in fünf eher ländlich geprägten Landkreisen Überlandverkehr vorherrschte,<br />

trat der Landkreis Groß-Gerau mit seiner besonderen Lage zwischen den drei Oberzentren<br />

Frankfurt am Main, Darmstadt und Wiesbaden/Mainz sowie der überproportional<br />

dichten Anbindung an die S-Bahn und den Frankfurter Flughafen hervor. Folge<br />

war im Vergleich ein hohes Taktangebot des Regionalverkehrs. Der Landkreis Groß-<br />

Gerau entschied sich, dieser Taktfrequenz im lokalen Nahverkehr zu folgen, was mit<br />

deutlich höheren Aufwendungen verbunden war.<br />

8.000 km<br />

6.000 km<br />

4.000 km<br />

2.000 km<br />

0 km<br />

Quelle: Eigene Erhebung<br />

<strong>Bericht</strong>sjahr 2006<br />

Fahrzeugauslastung<br />

in Nutzwagenkilometer je Fahrzeug<br />

Fulda Gießen Groß-Gerau Lahn-Dill Main-Kinzig Marburg-<br />

Biedenkopf<br />

Erschließungsgrad<br />

in Nutzwagenkilometer je km² Fläche<br />

Fulda Gießen Groß-Gerau Lahn-Dill Main-Kinzig Marburg-Biedenkopf<br />

Ansicht 142: Erschließungsgrad in Nutzwagenkilometer je km² Fläche<br />

Schüler machen in den Regionen abseits der Ballungsräume bis zu 80 Prozent aller<br />

Fahrgäste des ÖPNV aus. In den Landkreisen waren die Schülerverkehre weitgehend<br />

in die Linienverkehre integriert. Dies bringt finanzielle Vorteile, da insgesamt weniger<br />

Fahrten anzubieten sind. Nachteile ergeben sich durch eine stärkere Abhängigkeit von<br />

den Schulanfangs- und -endzeiten. Durch die Verringerung der Schuljahre und der<br />

dadurch verstärkten Nachmittagsunterricht in den hessischen Gymnasien stieg vor<br />

allem nachmittags der Bedarf.<br />

176 <strong>Neunzehnter</strong> <strong>Zusammenfassender</strong> <strong>Bericht</strong>

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