Final Report - KATER
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Gefährdungspotentiale von Quellschutzgebieten infolge touristischer Nutzung<br />
Bezüglich des Berufes ist zu erkennen, dass sich auf der Rax alle Berufsgruppen aufhalten,<br />
wenngleich die Angestellten und Pensionisten stärker vertreten sind (siehe nachfolgende<br />
Abbildung).<br />
Damit lässt sich eine Frage sehr eindeutig beantworten: Den typischen Raxbesucher gibt es nicht,<br />
der Bergtourismus (im Speziellen das Wandern) geht quer durch alle Bevölkerungs- und<br />
Berufsgruppen.<br />
Beruf<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
0<br />
Arbeiter/in<br />
Angesteltte/r<br />
Beamter/in<br />
Pensionist/in<br />
Selbständige/r<br />
Student/in,<br />
Schüler/in<br />
Sonstige<br />
Abbildung 46: Beruf<br />
Interessant ist die Zusammensetzung der Besucher nach ihrer Herkunft. Etwa die Hälfte der<br />
Besucher kommt aus Wien, rechnet man die Umlandbezirke noch dazu, so stammen über 60% der<br />
Raxbesucher aus dem Großraum Wien – die Bezeichnung 'Hausberg der Wiener' hat somit volle<br />
Berechtigung.<br />
Aus der näheren Umgebung der Rax kommen ca. 10-15% der Befragten, die restlichen 25%<br />
beinhalten Besucher aus den unterschiedlichsten Gegenden Österreichs. Auch aus den<br />
Nachbarländern kommen etliche Besucher auf die Rax. Bei der Befragung sind die Deutschen<br />
überrepräsentiert, was sicherlich an der Sprache des Fragebogens liegt. Nicht zu unterschätzen<br />
sind Besucher aus den ehemaligen Ostblockstaaten wie Ungarn, Slowakei oder Tschechien, wie<br />
man an den häufig anzutreffenden Kennzeichen auf den Parkplätzen erkennen kann, jedoch war<br />
hier die Sprachbarriere zum Ausfüllen des Fragebogens zu groß (dennoch wurden 2 Fragebögen<br />
von ungarischen Gästen und einer von einem Besucher aus der Slowakei abgegeben).<br />
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