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Handbuch zur Serverkonfiguration für ESX - VMware

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Anhang C Verwenden von „vmkfstools“<br />

Dateisystemoptionen<br />

Mithilfe von Dateisystemoptionen können Sie ein VMFS-Dateisystem erstellen. Diese Optionen gelten nicht<br />

<strong>für</strong> NFS. Sie können viele dieser Aufgaben auch über den vSphere-Client ausführen.<br />

Erstellen eines VMFS-Dateisystems<br />

Verwenden Sie zum Erstellen eines VMFS-Dateisystems den Befehl vmkfstools.<br />

-C --createfs vmfs3<br />

-b --blocksize block_sizekK|mM<br />

-S --setfsname fsName<br />

Mit dieser Option wird ein VMFS-3-Dateisystem auf der angegebenen SCSI-Partition erstellt, z. B.<br />

vml.vml_ID:1. Diese Partition wird die vorgelagerte Partition des Dateisystems.<br />

VMFS-2-Dateisysteme sind auf jedem beliebigen <strong>ESX</strong>-Host schreibgeschützt. Sie können VMFS-2-Dateisysteme<br />

nicht erstellen oder bearbeiten, SIe können jedoch Dateien lesen, die in VMFS-2-Dateisystemen gespeichert<br />

sind. Ein Zugriff über <strong>ESX</strong> 2.x-Hosts auf die VMFS-3-Dateisysteme ist nicht möglich.<br />

VORSICHT Pro LUN ist nur ein VMFS-Volume möglich.<br />

Für die Option -C können Sie folgende Unteroptionen angeben:<br />

• -b --blocksize – Definiert die Blockgröße <strong>für</strong> das VMFS-3-Dateisystem. Die Standardblockgröße ist 1 MB.<br />

Der angebene Wert <strong>für</strong> block_size muss ein Vielfaches von 128 KB beim Mindestwert 128 KB sein. Wenn<br />

Sie die Größe angeben, müssen Sie auch die Einheit als Suffix „m“ bzw. „M“ angeben. Bei der Größeneinheit<br />

wird die Groß-/Kleinschreibung nicht berücksichtigt. vmkfstools interpretiert „m“ bzw. „M“ als<br />

Megabyte und „k“ bzw. „K“ als Kilobyte.<br />

• -S --setfsname – Definiert die Volume-Bezeichnung eines VMFS-Volumes <strong>für</strong> das VMFS-3-Dateisystem,<br />

das Sie erstellen. Für die Option -C können Sie folgende Unteroptionen angeben. Die Bezeichnung kann<br />

bis zu 128 Zeichen lang sein und darf keine Leerstellen am Anfang oder Ende enthalten.<br />

Nachdem Sie die Volume-Bezeichnung festgelegt haben, können Sie sie bei der Angabe des VMFS-Volumes<br />

im Befehl vmkfstools verwenden. Die Volume-Bezeichnung erscheint auch in den Auflistungen, die<br />

mit dem Linux-Befehl ls -l generiert werden, und als symbolische Verknüpfung zum VMFS-Volume im<br />

Verzeichnis /vmfs/volumes.<br />

Verwenden Sie den Linux-Befehl ln -sf , wenn Sie die VMFS-Volume-Bezeichnung ändern möchten.<br />

Beispiel:<br />

ln -sf /vmfs/volumes/UUID /vmfs/volumes/fsName<br />

fsName ist die neue Volume-Bezeichnung, die Sie <strong>für</strong> die UUID des VMFS verwenden sollen.<br />

Erstellen eines VMFS-Dateisystems – Beispiel<br />

Dieses Beispiel veranschaulicht die Erstellung eines neuen VMFS-3-Dateisystems mit dem Namen my_vmfs<br />

auf der Partition vml.vml_ID:1. Die Blockgröße dieser Datei ist 1 MB.<br />

vmkfstools -C vmfs3 -b 1m -S my_vmfs /vmfs/devices/disks/vml.vml_ID:1<br />

Erweitern eines bestehenden VMFS-3-Volumens<br />

Verwenden Sie zum Hinzufügen einer Erweiterung zu einem VMFS-Volume den Befehl vmkfstools.<br />

-Z --extendfs extention-device existing-VMFS-volume<br />

<strong>VMware</strong>, Inc. 269

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