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halber erwähnt werden 112,113,114,115 , da auf diese im folgendem nicht weiter eingegangen<br />

wird.<br />

Wie in Abb. 3.2 zu erkennen ist, besitzt ein Nukleinsäureeinzelstrang einen hydrophilen,<br />

das polymere Ester-Rückgrat, und einen hydrophoben, die Basen enthaltenden,<br />

Teil.<br />

Abb. 3.2: Schematischer Aufbau von Nukleinsäuren<br />

Der hydrophile Teil besteht bei den natürlichen Nukleinsäuren aus Ribose- (RNA)<br />

o<strong>der</strong> Desoxyribose-Molekülen (DNA), die durch Phosphorsäureesterbrücken über<br />

den Sauerstoff in <strong>der</strong> 3’- und 5’-Position miteinan<strong>der</strong> verbunden sind. Bei den in <strong>der</strong><br />

DNA enthaltenen Basen handelt es sich um Adenin, Thymin, Cytosin und Guanin. In<br />

<strong>der</strong> RNA wird Tymin durch Uracil ersetzt. In den tRNA-Molekülen können<br />

zusätzlich noch an<strong>der</strong>e Basen, wie Hypoxanthin, enthalten sein. Diese Basen bilden<br />

durch Verknüpfung mit den Zuckern in 1´-Stellung die Nukleoside. Die Nukleoside<br />

<strong>der</strong> Purin-Basen erhalten die Endung osin während die <strong>der</strong> Pyrimidin-Basen auf<br />

idin enden. Durch eine Veresterung <strong>der</strong> Hydroxy-Gruppe in <strong>der</strong> 5´-Stellung des<br />

Zuckers mit Phosphorsäure entstehen die Nukleotide (Abb.3.2).<br />

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