Archivserver der Deutschen Nationalbibliothek
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Die Kalibrierung erfolgte dabei im Bereich von 50 bis 800 nM Target Dabcyl. Die<br />
Konzentration ist im Vergleich zu den Ferrocen-und Osmium-Markierungen sehr<br />
hoch. Wie zu erkennen ist, erstreckt sich <strong>der</strong> lineare Bereich von 50 bis etwa<br />
400 nM, danach kommt es zu einer geringfügigen Abflachung des Signalanstieges.<br />
Die Abflachung ist auf eine fortschreitende Sättigung an <strong>der</strong> Elektrodenoberfläche<br />
während <strong>der</strong> Hybridisierung zurückzuführen. Die Nachweisgrenze für dieses System<br />
wurde mit 109 nM graphisch ermittelt.<br />
Bei an<strong>der</strong>en Systemen, wie z. B. Ferrocen- und Os-Markierungen, ist das Abflachen<br />
<strong>der</strong> Signal-Konzentrationskurve bei geringeren Konzentrationen und kürzeren Hybridisierungszeiten<br />
stärker ausgeprägt 151 .<br />
Abb. 5.21: Abhängigkeit des Hybridisierungssignals von <strong>der</strong> Konzentration des Ferrocen-<br />
Targets bei 2 verschiedenen SAMs an einer Drahtelektroden mit Monothiol-<br />
Sonde nach 8 min Hybridisierung bei 45 °C in 0,5 M PB bei pH 7,0<br />
In Abb. 5.21 ist die Abhängigkeit des Hybridisierungssignals von <strong>der</strong> Konzentration<br />
des Fc-Targets an einer Drahtelektrode dargestellt. Wie zu erkennen ist, konnte<br />
bereits bei einer Konzentration von 0,5 nM ein Signal von etwa 40 pA gemessen<br />
werden, wobei das Hintergrundrauschen weniger als ein Drittel des Gesamtpeaks<br />
betrug. Da eine exaktere Auswertung bei den wenigen Messwerten dieser Ver-<br />
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