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Dokument 1.pdf - RWTH Aachen University

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3 Metathese<br />

klares Signal bei ca. 500 °C und ein schwächeres bei ca. 600 °C detektiert werden, beginnt für<br />

den Katalysator ein breites Signal bei 450 °C und reicht bis ca. 900 °C. Dies ist ein<br />

eindeutiges Signal für die Veränderung der Brønstedt-Säure-Zentren nach der Kalzinierung<br />

des Metalls auf den Träger. Aus der Messung am Trägermaterial lässt sich erkennen, dass<br />

zwei Sorten an Brønstedt-Säure-Zentren vorliegen, nämlich zum einen die des SiO 2 und zum<br />

anderen die des Al 2 O 3 . Am Katalysator ist diese Differenzierung jedoch nicht mehr möglich.<br />

Entweder überlagern sich durch die Kalzinierung mit NH 4 ReO 4 die Signale für die<br />

unterschiedlichen Brønstedt-Säure-Zentren oder alle bisherigen Brønstedt-Säure-Zentren<br />

werden nun von ReO - 4 -Ionen substituiert.<br />

3<br />

TCD-Signal / [V*g]<br />

2<br />

1<br />

0<br />

43 108 174240 307 373439 505 571636 703 768 834 899965<br />

Temperatur [°C]<br />

Abbildung 3.7: TPD-Messung des Alumosilikats (Al 2 O 3 -SiO 2 (25 %), obere Kurve) und des Katalysators (14 %<br />

Re auf Al 2 O 3 -SiO 2 (25 %), untere Kurve).<br />

Die Analyse der Trägermaterialien und der Katalysatoren zeigt also, dass die Metalle auf den<br />

Trägern in der gewünschten Konzentration aufgetragen und dort auch kalziniert wurden.<br />

Ferner zeigen die Analysen, dass nach der Herstellung der Katalysatoren diese zur<br />

Vermeidung einer Wasseradsorption und einer damit einhergehenden Desaktivierung unter<br />

Schutzgas gehandhabt werden müssen.<br />

45

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