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Deutsche Beteiligungs AG

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Das <strong>Beteiligungs</strong>portfolio des DB<strong>AG</strong>-Konzerns spiegelt die aktuelle Investitionspolitik nur<br />

begrenzt wider. Es enthält noch einen relativ hohen Anteil an Beteiligungen, die zum Zwecke<br />

von Wachstumsfinanzierungen eingegangen worden sind, der erwartungsgemäß im Laufe der<br />

nächsten Jahre abschmelzen wird.<br />

Die Gesellschaft wurde im Dezember 1984 von der <strong>Deutsche</strong>n Bank <strong>AG</strong>, Frankfurt am Main, und<br />

dem Bankgeschäft Karl Schmidt, Hof, im Vorgriff auf das Gesetz über Unternehmensbeteiligungsgesellschaften<br />

(„UBGG“) als <strong>Deutsche</strong> <strong>Beteiligungs</strong> <strong>AG</strong> Unternehmensbeteiligungsgesellschaft<br />

gegründet. Gedanke hinter der Gründung und später hinter dem Gesetz war, nicht<br />

börsennotierten mittelständischen Unternehmen den indirekten Zugang zum organisierten<br />

Kapitalmarkt zu eröffnen und einem breiten Anlegerpublikum die mittelbare Beteiligung an diesen<br />

Unternehmen zu ermöglichen.<br />

Im Dezember 1985 wurde die DB<strong>AG</strong> an der Frankfurter Wertpapierbörse und an der Börse<br />

Düsseldorf eingeführt.<br />

Zum 31. Oktober 2003 hielt der DB<strong>AG</strong>-Konzern Beteiligungen an 43 Portfoliounternehmen mit<br />

Anschaffungskosten von insgesamt rund 300 Mio. Euro. Nach Anschaffungskosten waren<br />

danach zum 31. Oktober 2003 knapp zwei Drittel (65,2 %) der Mittel des DB<strong>AG</strong>-Konzerns im<br />

Inland und in anderen deutschsprachigen Ländern investiert. Der größte Teil des im nicht<br />

deutschsprachigen Ausland investierten Portfoliovolumens entfiel mit 27,1 % gemessen an den<br />

Anschaffungskosten auf Engagements in den USA. Zur Risikostreuung strebt die Gesellschaft<br />

eine breite Branchendiversifizierung an. Zum 31. Oktober 2003 setzte sich das Portfolio gemessen<br />

an den Anschaffungskosten nach Branchen wie folgt zusammen: Bau (17,6 %), Handel<br />

(15,4 %), Maschinen- und Anlagenbau (14,3 %), Konsumgüter (13,1 %), Industriedienstleistung<br />

und Logistik (11,0 %), Druck, Medien, Verpackung (9,7 %), Chemie (6,6 %), Automobilzulieferer<br />

(6,2 %) und Sonstige (6,1 %). Hierbei wurden die Portfoliounternehmen, die indirekt über andere<br />

Fonds gehalten werden, den Branchen zugeordnet.<br />

Das von dem DB<strong>AG</strong>-Konzern – auch für Dritte – betreute Portfoliovolumen betrug, gemessen<br />

an den Anschaffungskosten, zum 31. Oktober 2003 insgesamt rund 494,7 Mio. Euro.<br />

Der Erlös aus der Kapitalerhöhung dient der Stärkung der Eigenkapitalbasis der Gesellschaft und<br />

damit vorrangig der Finanzierung von sich zukünftig bietenden Akquisitionsmöglichkeiten.<br />

Grundsätzlich finanzieren die Gesellschaften des DB<strong>AG</strong>-Konzerns ihre Investments über eine<br />

Mischung von Eigen- und Fremdkapital. Die Erhöhung des Eigenkapitals vergrößert damit den<br />

Finanzierungsspielraum der Gesellschaft und des DB<strong>AG</strong>-Konzerns und folglich seine Investitionsmöglichkeiten.<br />

2.2 Zusammenfassung der Finanzangaben<br />

Das Geschäftsjahr der DB<strong>AG</strong> beginnt am 1. November und endet am 31. Oktober des folgenden<br />

Jahres.<br />

Die nachstehenden Vergleichszahlen für die Geschäftsjahre 2000/2001, 2001/2002 und 2002/2003<br />

beruhen auf den geprüften Konzernabschlüssen der DB<strong>AG</strong> nach den Grundsätzen des deutschen<br />

Handelsgesetzbuches. Die Gesellschaft erstellt derzeit keine Abschlüsse nach internationalen<br />

Rechnungslegungsgrundsätzen.<br />

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