Deutsche Beteiligungs AG
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Seit dem Geschäftsjahr 2001/2002 investieren die Vorstandsmitglieder parallel zur <strong>Deutsche</strong>n<br />
<strong>Beteiligungs</strong> <strong>AG</strong> im Rahmen einer gesellschaftsrechtlichen Beteiligung an einem Private-Equity-<br />
Fonds und in einem festgelegten Verhältnis in dieselben Gesellschaften wie die <strong>Deutsche</strong> <strong>Beteiligungs</strong><br />
<strong>AG</strong>. Beteiligungen in Fondsgesellschaften sind davon ausgenommen. Daraus kann<br />
ihnen ein überproportionaler Ergebnisanteil zufließen, wenn aus den Investments einer festgelegten<br />
Investitionsperiode ein überdurchschnittlicher Erfolg realisiert wird. Diese Gewinnanteile<br />
werden erst ausgezahlt, wenn die <strong>Deutsche</strong> <strong>Beteiligungs</strong> <strong>AG</strong> bzw. die Investoren des jeweiligen<br />
Parallelfonds eine Mindestrendite auf ihr eingesetztes Kapital realisiert haben. Diese Mindestrendite<br />
beträgt zurzeit 8,0 Prozent per annum. Die Struktur der Gewinnbeteiligung, ihre Umsetzung<br />
und die Stellgrößen entsprechen den Usancen der Private-Equity-Branche und sind Voraussetzung<br />
für die Platzierung von Parallelfonds. Der Gewinnanteil der Vorstandsmitglieder<br />
erscheint nicht als Aufwand in der Gewinn-und-Verlust-Rechnung der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Beteiligungs</strong><br />
<strong>AG</strong>, sondern ist Teil der Position Anteile anderer Gesellschafter. Er ist für die Mitglieder des Vorstands<br />
ein Ertrag aus einem Investment.<br />
Neben dem Vorstand wird durch die Anteile anderer Gesellschafter auch eine ausgewählte<br />
Gruppe von Mitarbeitern der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Beteiligungs</strong> <strong>AG</strong> erfasst, die indirekt in gleicher Art und<br />
Weise wie die Vorstandsmitglieder im Rahmen einer gesellschaftsrechtlichen Beteiligung an<br />
einem Private-Equity-Fonds in dieselben Gesellschaften wie die <strong>Deutsche</strong> <strong>Beteiligungs</strong> <strong>AG</strong><br />
investieren.<br />
Im Konzernverlust ist ein Verlustvortrag in Höhe von 5.463 Tausend Euro (Vorjahr: 10.372 Tausend<br />
Euro Gewinnvortrag) enthalten.<br />
(6) Rückstellungen<br />
Angaben in Tsd. € 31.10.2003 31.10.2002<br />
Pensionsrückstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.231 12.701<br />
Steuerrückstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.716 1.609<br />
Sonstige Rückstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.692 2.522<br />
18.839 16.832<br />
Die Richttafeln von Klaus Heubeck aus dem Jahr 1998 fanden bei der Ermittlung der Pensionsrückstellungen<br />
Anwendung.<br />
Die Sonstigen Rückstellungen betreffen maßgeblich personalbezogene Aufwendungen, übernommene<br />
Garantien sowie Kosten des Jahresabschlusses und der Hauptversammlung.<br />
(7) Verbindlichkeiten<br />
31. 10. 2003 31. 10. 2002<br />
gesamt Restlaufzeit gesamt Restlaufzeit<br />
Angaben in Tsd. € bis 1 Jahr bis 1 Jahr<br />
Kreditinstitute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75.813 75.813 97.490 97.490<br />
Lieferungen und Leistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.956 1.956 1.634 1.634<br />
Verbundene Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 53 1 1<br />
Unternehmen mit <strong>Beteiligungs</strong>verhältnis . . . . . . . 32.514 32.514 30.655 30.655<br />
Sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern) . 3.192 3.192 4.733 4.733<br />
(674) (674) (564) (564)<br />
113.528 113.528 134.513 134.513<br />
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