Deutsche Beteiligungs AG

3.3.5 Veräußerungsverbote, Übertragbarkeit
Es bestehen keine rechtsgeschäftlichen Veräußerungsverbote hinsichtlich der im Rahmen der
Kapitalerhöhung angebotenen Neuen Aktien oder der börsennotierten DBAG-Aktien. Alle
Aktien sind frei übertragbar.
3.3.6 Stabilisierungsmaßnahmen und Mehrzuteilungsoption
Im Zusammenhang mit dem Bezugsrechtsangebot dürfen die Konsortialbanken für einen Zeitraum
von [•] bis maximal 30 Tage nach Zuteilung entsprechend der allgemeinen Marktpraxis
und im Rahmen der gesetzlichen Regelungen Maßnahmen treffen, die den Marktpreis der
Aktien bzw. der Bezugsrechte stabilisieren bzw. sie auf einem Niveau halten, das sich sonst
nicht ergeben würde. Eine Verpflichtung zur Durchführung solcher Maßnahmen besteht nicht.
Die Stabilisierungsmaßnahmen können jederzeit eingestellt werden.
Eine Mehrzuteilungsoption ist nicht Bestandteil dieser Kapitalmarkttransaktion.
3.3.7 Designated Sponsor
Die Gesellschaft hat die Deutsche Bank AG und die Lang & Schwarz Wertpapierhandel AG mit
der Wahrnehmung der Funktion der Designated Sponsors beauftragt.
3.3.8 Verwendung des Emissionserlöses
Der Netto-Emissionserlös in Höhe von [•] Euro (unter der Annahme, dass sämtliche Neuen
Aktien zum Bezugspreis bezogen oder verwertet werden und nach Abzug der auf die Gesellschaft
entfallenden Emissionskosten von voraussichtlich rund [•] Mio. Euro, worin die auf die
Gesellschaft entfallende Vergütung für die Konsortialbanken von rund [•] Mio. Euro enthalten ist)
dient der Stärkung der Eigenkapitalbasis und damit vorrangig der Finanzierung von sich zukünftig
bietenden Akquisitionsmöglichkeiten. Grundsätzlich finanziert die Gesellschaft bzw. die Gesellschaften
des DBAG-Konzerns ihre Investments über eine Mischung von Eigen- und Fremdkapital.
Die Erhöhung des Eigenkapitals vergrößert folglich den Finanzierungsspielraum und damit die
Investitionsmöglichkeiten der Gesellschaft bzw. des DBAG-Konzerns.
3.3.9 Bekanntmachungen, Zahl- und Hinterlegungsstellen
Die die Aktien betreffenden nach gesellschaftsrechtlichen Vorschriften vorgesehenen Bekanntmachungen
der Gesellschaft erfolgen satzungsgemäß im elektronischen Bundesanzeiger. Des
Weiteren werden Bekanntmachungen in jeweils mindestens einem überregionalen Pflichtblatt
der Frankfurter Wertpapierbörse veröffentlicht, sofern dies aufgrund börsenrechtlicher Vorschriften
vorgeschrieben ist.
Die Gesellschaft wird am Börsenplatz Frankfurt am Main mindestens ein Kreditinstitut als Zahlund
Hinterlegungsstelle benennen und bekannt geben, an dessen Schaltern alle die Aktien
betreffenden Maßnahmen bewirkt werden können. Zur Zeit ist die Deutsche Bank AG mit der
Funktion der Zahl- und Hinterlegungsstelle beauftragt.
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