Deutsche Beteiligungs AG
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III. 4. Jahresüberschuss<br />
Nach dem erstmaligen Jahresfehlbetrag in der Geschichte der DB<strong>AG</strong>, der sich im Vorjahr auf<br />
–2,0 Millionen Euro belief, konnte wieder ein positiver Jahresüberschuss in Höhe von 0,8 Millionen<br />
Euro ausgewiesen werden. Dieser Ergebnisanstieg um 2,8 Millionen Euro ist überwiegend<br />
auf das deutlich verbesserte Ergebnis aus dem <strong>Beteiligungs</strong>management zurückzuführen.<br />
Die Ergebnissteigerung wäre ohne die Effekte aus Ertragsteuern noch deutlicher ausgefallen.<br />
Das zeigt sich am Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit, das sich um 4,1 Millionen<br />
Euro von –2,6 Millionen Euro auf 1,5 Millionen Euro verbessert hat.<br />
Die Eigenkapitalrendite gemessen am Jahresüberschuss des Geschäftsjahres und bezogen auf<br />
das Eigenkapital zu Beginn des Geschäftsjahres belief sich auf 0,5 Prozent. Im Vorjahr war sie<br />
wegen des Verlustes mit –1,2 Prozent negativ.<br />
III. 5. Verwendung des Bilanzgewinns<br />
Der Bilanzgewinn der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Beteiligungs</strong> <strong>AG</strong> beläuft sich auf 7,8 Millionen Euro, der Konzern<br />
weist einen Bilanzverlust von –2,4 Millionen Euro auf. Angesichts des Bilanzverlustes auf<br />
Konzernebene schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Beteiligungs</strong> <strong>AG</strong> der Hauptversammlung<br />
vor, den Bilanzgewinn der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Beteiligungs</strong> <strong>AG</strong> auf neue Rechnung vorzutragen.<br />
IV. Finanz- und Vermögenslage<br />
Zum 31. Oktober 2003 reduzierte sich der Buchwert der Finanzanlagen leicht von 246 Millionen<br />
Euro auf 241 Millionen Euro. Die Netto-Bankverbindlichkeiten, d. h. die Bankkredite abzüglich<br />
der Kontoguthaben, konnten von 46,5 Millionen Euro zum Vorjahresstichtag um 10,9 Millionen<br />
Euro auf 35,6 Millionen Euro zurückgeführt werden. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich<br />
dadurch von 60,9 Prozent auf 63,9 Prozent.<br />
V. Risikomanagement<br />
V. 1. Externe Faktoren<br />
Das ungünstige konjunkturelle Umfeld, in dem sich die <strong>Deutsche</strong> <strong>Beteiligungs</strong> <strong>AG</strong> und ihre<br />
<strong>Beteiligungs</strong>unternehmen bewegen, hatte sich im Laufe des Geschäftsjahres gegenüber dem<br />
Vorjahr nicht wesentlich verändert. Die anhaltend negative Konjunkturlage hat insbesondere<br />
<strong>Beteiligungs</strong>unternehmen außerhalb Deutschlands getroffen, so dass Einzelwertberichtigungen<br />
auf einige <strong>Beteiligungs</strong>engagements vorzunehmen waren. Zum Ende des Geschäftsjahres zeigten<br />
sich jedoch erste Anzeichen einer Belebung der Weltwirtschaft mit Nachfrageimpulsen insbesondere<br />
in den Ländern außerhalb Deutschlands.<br />
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