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Deutsche Beteiligungs AG

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Darüber hinaus bietet die Gesellschaft ein ihrer Ansicht nach motivierendes Arbeitsumfeld, das<br />

sich durch flache Hierarchien, einer auf Teamarbeit basierenden Projektorganisation und durch<br />

eine frühzeitige Übertragung von Verantwortung und Kompetenzen auszeichnet.<br />

Die genannten Aspekte fördern nach Ansicht der Gesellschaft eine langfristige Bindung der<br />

Leistungsträger an das Unternehmen. Die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit des Führungsteams<br />

beträgt gegenwärtig neun Jahre.<br />

5.9 Geistiges Eigentum, Marken und Domains<br />

Geistiges Eigentum, Marken und Domains spielen für die DB<strong>AG</strong> nur eine untergeordnete Rolle.<br />

Für die Marke <strong>Deutsche</strong> <strong>Beteiligungs</strong> <strong>AG</strong> (Wort- und Bildmarke) bestehen international Markeneintragungen.<br />

Die folgenden Internet-Domains sind in Verwendung: www.deutsche-beteiligung.de;<br />

www.deutschebeteiligungs.de; www.deutschebeteiligung.de; www.deutsche-beteiligung.com;<br />

www.deutschebeteiligungs.com; www.deutsche-beteiligungs.com; www.deutschebeteiligungs.de;<br />

www.deutschebeteiligung.com. www.deutsche-beteiligungs-ag.de ist als Internet-Domain reserviert.<br />

5.10 Betriebsstätten und Grundbesitz<br />

Die Gesellschaft verfügt über keinen Grundbesitz.<br />

Die Geschäftsräume der Gesellschaft in der Kleine Wiesenau 1 in Frankfurt am Main wurden<br />

von der DB<strong>AG</strong> bis zum 31. August 2011 angemietet. Der Gesellschaft steht das Recht zu, durch<br />

einseitige schriftliche Erklärung eine Verlängerung des Mietverhältnisses um 2 x 5 Jahre zu verlangen.<br />

Die Mietfläche umfasst insgesamt ca. 1.696 qm. Der jährliche Mietzins beträgt rund 790<br />

Tsd. Euro.<br />

5.11 Rechtsstreitigkeiten<br />

Im Jahre 1997 hatte die DB<strong>AG</strong> über eine Erwerbergesellschaft die Schoeller & Hoesch GmbH &<br />

Co. KG, Gernsbach, erworben. Verkäufer waren neben den Familiengesellschaftern auch zwei<br />

Gesellschaften, die sich damals in einem Vergleichsverfahren befanden und später in Konkurs<br />

fielen. Nach umfangreichen Umstrukturierungs- und Entschuldungsmaßnahmen wurden Teile<br />

der Schoeller & Hoesch GmbH & Co. KG noch im gleichen Jahr mit Gewinn weiterveräußert.<br />

Der ursprüngliche Vergleichs- und spätere Konkursverwalter hat den Verkauf an die Erwerbergesellschaft<br />

daraufhin angefochten und die Erwerbergesellschaft auf Zahlung von rund 77 Mio.<br />

Euro und damit einen erheblichen Teil des Veräußerungserlöses verklagt. In einem weiteren<br />

Verfahren macht der Konkursverwalter im Hinblick auf die Weiterveräußerung von Teilen der<br />

Schoeller & Hoesch GmbH & Co. KG durch die Erwerbergesellschaft auch Ansprüche aus abgetretenem<br />

Recht der Familiengesellschafter geltend, die gleichfalls ihre Anteile veräußert hatten.<br />

Die Höhe der Klageforderung in diesem zweiten Verfahren beträgt rund 54 Mio. Euro. In einem<br />

dritten Verfahren macht ein anderer Familienstamm in gleichem Zusammenhang entsprechende<br />

Ansprüche in Höhe von rund 24 Mio. Euro gegen die DB<strong>AG</strong>-Erwerbergesellschaft geltend. Im<br />

zweiten und dritten Verfahren stützen sich die Klagen ausschließlich auf vertragliche und deliktische<br />

Ansprüche. Im ersten Verfahren stützt sich die Klage darüber hinaus auf eine konkursrechtliche<br />

Anfechtung des Erwerbs durch die Erwerbergesellschaft der DB<strong>AG</strong>.<br />

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