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Handbuch als PDF - StUA

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02.08.2002 2 L 992/02 VG Münster § 80 (5) erfolgreich; 209 m Abstand,<br />

Außenbereich, Prognose: 44,9 dB(A)<br />

19.12.2002 7 L 1585/02 VG Münster § 80 (5): Gutachten auf Basis von TA<br />

Lärm und DIN/ISO 9613-2 wird <strong>als</strong> korrekt<br />

angesehen, Mindestabstände bemessen<br />

sich nach BauO NRW, Anpassung<br />

der Gewohnheiten von Nachbarn<br />

ist zumutbar, später geplantes Wohnhaus<br />

muss sich in gewissem Umfang auf<br />

frühere WEA einstellen<br />

19.03.2003 8 L 247/03 VG Gelsenkirchen<br />

30.04.2003 9 K 1232/01 VG Minden Pressemitteilung<br />

§ 80 (5) erfolglos, Außenbereich, Abstand<br />

1587 m von Anlage, die nachts<br />

schallreduziert betrieben werden muss<br />

und anstelle zulässiger 45 dB(A) zu 34,7<br />

dB(A) am nächsten Antragsteller-<br />

Aufpunkt führt. Schattenwurfkriterien<br />

30 min/d sowie 8h/a sind im summarischen<br />

Verfahren hinreichend verlässlich.<br />

Errichtung einer WEA außerhalb einer<br />

Konzentrationszone zulässig, da innerhalb<br />

der Zone keine WEA errichtet werden<br />

kann und Ausschlusswirkung daher<br />

nicht gegeben ist<br />

03.11.2003 2 L 1089/03 VG Münster Schallprognose auf Basis eines Vermessungsberichtes<br />

mit alternativem Berechnungsverfahren<br />

nach ISO 9613-2 und<br />

Sicherheitszuschlägen ist ausreichend<br />

zum Nachweis der Einhaltung der Immissionsrichtwerte;<br />

Untersuchungen der<br />

Uni Groningen sind umstritten und haben<br />

daher kaum Beweiswert; WEA im<br />

Abstand von 290 m ist nicht rücksichtslos,<br />

keine optisch erdrückende Wirkung<br />

04.11.2003 2 L 1381/03<br />

Beschwerde<br />

hierzu siehe:<br />

OVG Münster<br />

10 B 2429/03<br />

VG Münster<br />

Nachtbetriebsgenehmigung wurde auf<br />

Grund von durch BASS-Messungen<br />

(durch den Beschwerdeführer ausgelöste<br />

Dauermesstation) festgestellten<br />

Richtwertüberschreitungen widerrufen;<br />

§80V-Antrag des Anlagenbetreibers hat<br />

keinen Erfolg; BASS-Messung ist manipulationssicher,<br />

15-minütiges Messintervall<br />

ist plausibeler Hinweis auf Geräuschverhalten<br />

einer ganzen Stunde,<br />

LUA-Auswertung mit Vergabe von Tonund<br />

Impulshaltigkeitszuschlägen wird<br />

anerkannt; keine nachhaltig schützenswerten<br />

Belange des WEA-Betreibers<br />

erkennbar, so dass öffentliches Interessen<br />

zum Schutz der Nachbarn Aussetzungsinteresse<br />

des WEA-Betreibers<br />

überwiegt.<br />

Die Entscheidung wurde im Beschwerdeverfahren<br />

aufgehoben!<br />

Staatliches Umweltamt Herten<br />

WINDENERGIE<br />

HANDBUCH 96

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