Monitoring der Arbeitsmarktöffnung - L&R Sozialforschung
Monitoring der Arbeitsmarktöffnung - L&R Sozialforschung
Monitoring der Arbeitsmarktöffnung - L&R Sozialforschung
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Anhang<br />
ExpertInnen-Interviews Übersicht<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Studie wurden insgesamt 28 qualitative Gespräche geführt, an denen<br />
zum Teil mehrere Personen teilnahmen. In Summe waren somit 36 Experten und Expertinnen<br />
eingebunden. Um die den InterviewpartnerInnen zugesicherte Anonymität zu<br />
wahren, wird auf eine Auflistung <strong>der</strong> GesprächspartnerInnen verzichtet. Über die Verteilung<br />
auf Branchen und Regionen lässt sich Folgendes festhalten.<br />
Was die Branchenspezifik anbelangt, wurde ein Schwerpunkt in den Baubereich gelegt:<br />
6 Interviews wurden mit ExpertInnen des Bausektors aus verschiedenen Regionen<br />
Österreichs (insb. Gewerkschaft Bau-Holz und BetriebsrätInnen sowie BUAK) geführt.<br />
7 Gespräche erfolgten mit ExpertInnen an<strong>der</strong>er Branchen, konkret des Tourismus<br />
und <strong>der</strong> Beherbergung, Reinigung, <strong>der</strong> Landwirtschaft, <strong>der</strong> Produktion und des<br />
Transports. 15 Gespräche können als 'branchenübergreifend' bezeichnet werden: Sie<br />
haben zum Einen einen stark regionalen Schwerpunkt (ExpertInnen regionaler Arbeiterkammern<br />
sowie grenzüberschreiten<strong>der</strong> Beratungsprojekte), zum An<strong>der</strong>en wurden<br />
sie mit VertreterInnen <strong>der</strong> bundesweit aktiven Kontrollbehörden des Kompetenzzentrums<br />
LSDB, <strong>der</strong> Zentralen Koordinationsstelle des Finanzministeriums ZKO sowie<br />
auch des Hauptverbandes <strong>der</strong> Sozialversicherungsträger geführt.<br />
In regionaler Hinsicht liegt <strong>der</strong> Schwerpunkt <strong>der</strong> Gespräche aufgrund <strong>der</strong> quantitativ<br />
größeren Betroffenheit durch Neuzuwan<strong>der</strong>ung aus den EU-8 Län<strong>der</strong>n in <strong>der</strong> Ostregion<br />
– Wien, Nie<strong>der</strong>österreich und Burgenland (12 Gespräche sind spezifisch dieser Region<br />
zuzuordnen), in den an<strong>der</strong>en sechs Bundeslän<strong>der</strong>n wurden insgesamt 8 Gespräche<br />
geführt. Ebenfalls 8 Interviews sind in Institutionen geführt worden, die österreichweit<br />
tätig sind.<br />
143