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QUANTITATIVE VERMESSUNG VON FRAKTUREN DER ORBITA

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Diskussion - 114 -<br />

Berücksichtigung der Vermessungsparameter miteinander vergleichen, sind<br />

sinnvoll, um den Qualitätsstandard bei der Behandlung zu verbessern.<br />

Zum Kapitel ‚Datenbank’ (Kapitel 5.3)<br />

Mit dem Schaffen dieser Datenbank werden nun Daten zentral verwaltet und<br />

können jederzeit zu statistischen Zwecken ausgewertet werden. Im Sinne der<br />

‚Evidence based Medicine’ lassen sich damit in Zukunft genaue Einteilungen und<br />

Therapievorschläge für Orbitafrakturen erstellen. Durch die Zusammenarbeit mit<br />

mehreren Fachgebieten (Augenheilkunde, Kieferchirurgie und Radiologie) wird<br />

ein neues Konzept für die Indikation und Therapie von Orbitafrakturen in naher<br />

Zukunft erarbeitet werden. Das Ziel der prospektiven Studie ist es, einen neuen<br />

Therapiestandard bei der Evaluierung von Orbitafrakturen zu definieren. Durch<br />

die quantitative Bestimmung von Frakturgröße und Herniationsvolumen ist es<br />

erstmals möglich, eine exakte Einteilung der Orbitafrakturen durchzuführen und<br />

die weitere Behandlung mit Hilfe dieser Daten zu definieren. Weiters kann durch<br />

die standardisierte Erhebung der Daten (ophthalmologische und radiologische) ein<br />

Vergleich von verschiedenen Therapien durchgeführt werden. Das ermöglicht<br />

eine zusätzliche Qualitätskontrolle des therapeutischen Vorgehens.<br />

Zum Kapitel ‚ CT-basierte Berechnung von Orbitafrakturen und deren<br />

Korrelation mit ophthalmologischen Daten’ (Kapitel 5.3.3)<br />

Mit dieser Vermessungsmethode konnte erstmals die Frakturfläche und das<br />

Herniationsvolumen bei isolierten medialen Orbitawand- und<br />

Orbitabodenfrakturen quantifiziert und den ophthalmologischen Daten (Diplopie,

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