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QUANTITATIVE VERMESSUNG VON FRAKTUREN DER ORBITA

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Vermessung von Orbitawandfrakturen - 37 -<br />

idealisiert als Gerade im kartesischen Koordinatensystem (y-Koordinate)<br />

aufgetragen. Der laterale Rand des Orbitabodens (6') ist in Abb. mit 7' bezeichnet.<br />

Der Frakturbereich (11) ist in Abb. 14 schraffiert gekennzeichnet. Die einzelnen<br />

CT-Schichten sind gemäß der koronalen Ebene parallel zur x-Achse dargestellt,<br />

wobei die Nummern der CT-Schichten (n = 11 bis 21) gemäß dem Pfeil (n) in<br />

Abb. 13 zu denken sind.<br />

Im Diagramm von Abb. 14 sind weiters die Punkte 17 und 18 (aus Abb. 13) als<br />

laterale Begrenzungen für den Frakturbereich (11) zu den Schichten mit den<br />

Nummern 14, 16 und 18 eingezeichnet; daraus resultierend die Punkte 1714, 1716,<br />

1718 bzw. 1814, 1816 und 1818. Für die CT-Schicht (Nr. 14) sind dabei auch die<br />

Längenmaße X14 und Y14 veranschaulicht, die vom Referenzpunkt 8’ gemessen<br />

wurden. Der Frakturbereich (11) innerhalb des Orbitabodens (6’) ergibt sich somit<br />

zunächst als Reihe von Rechtecken, jeweils entsprechend der Schichtdicke (s) der<br />

CT-Untersuchung. Diese Rechtecke ergeben nur eine relativ grobe Annäherung<br />

des Frakturbereichs (11), so daß von CT-Schicht zu CT-Schicht eine weitere<br />

Annäherung durch schräge Geraden unter Bildung von Dreiecken vorgenommen<br />

wird, wie z.B. das Dreieck 19 in Abb. 14. Diese Dreiecke führen dazu, daß für<br />

jede CT-Schicht (n) als Teilfläche eine Trapezfläche erhalten wird, deren Fläche<br />

durch Mittelung der Längenmaße entsteht. Jede Teilfläche des Frakturbereichs<br />

(11) kann somit wie folgt angeschrieben werden:

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