11.08.2012 Aufrufe

QUANTITATIVE VERMESSUNG VON FRAKTUREN DER ORBITA

QUANTITATIVE VERMESSUNG VON FRAKTUREN DER ORBITA

QUANTITATIVE VERMESSUNG VON FRAKTUREN DER ORBITA

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Experimentelle Studie - 42 -<br />

Auf jeden Orbitaboden wurde ein Millimeterpapier (25 x 5 mm) gelegt und mit<br />

einer Digitalkamera (DCF 330, Kodak, Rochester, NY, USA) fotografiert. Die<br />

Aufnahmeachse wurde dabei so gewählt, daß der Orbitaboden rechtwinkelig<br />

abgebildet wurde (Richtung III in Abb. 13 ). Die dabei erhaltenen Bilder wurden<br />

im ‚Tiff’-Format auf einem Laptop (Apple G3 mit Mac OS D2-9.1 Software,<br />

Apple Computer Inc., USA) abgespeichert und anschließend wurde die Bildgröße<br />

(13 x 10 mm, 300 dpi) mit Photoshop 6.0 nachbearbeitet. Eine vom ‚National<br />

Institute of Health’ (Bethesda, Maryland, USA) erhältliche Standardsoftware<br />

(Scion Image 1.26c, Scion Corp., Maryland, USA) wurde für die Vermessung des<br />

Orbitabodens und der Fraktur verwendet. Die Kalibrierung des digitalen Bildes<br />

wurde mit Hilfe des Millimeterpapiers erzielt (Abb. 16).<br />

Abb. 16. Der Orbitaboden<br />

(Schädel Nr. 1) ist mit einem<br />

Titaniumdraht aus-gelegt<br />

(Pfeil) und die Fraktur ist mit<br />

einer weißen Linie markiert.<br />

Das Silikonmaterial (Si) ist<br />

innerhalb der Frakturfläche<br />

sichtbar.<br />

Zur Vermessung des Orbitabodens und der Fraktur wurde der Umriß des Drahtes<br />

bzw. der Fraktur mit einem Cursor umfahren (Abb. 16) und mit der Software<br />

Scion Image 1.26c berechnet (Abb. 17). Dieser Vermessungsvorgang wurde für<br />

jede Orbitaboden- bzw. Frakturfläche dreimal von derselben Person durchgeführt

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!