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QUANTITATIVE VERMESSUNG VON FRAKTUREN DER ORBITA

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Datenbank - 82 -<br />

Die Raumpunkte werden in allen CT-Schichten bestimmt und als Datei (im txt-<br />

Format) exportiert. Dabei werden die Raumpunkte (O1, O2, F1, Fn und F2) zu der<br />

jeweiligen CT-Schicht zugeordnet (Abb. 39).<br />

Mit einer neu entwickelten Windows Applikation (‚Image Analyze 1.0’), die in<br />

Zusammenarbeit mit der Biomedizinischen Technik und Physik (Vorstand: Univ.<br />

Prof. Dr. H. Bergmann) mit Dipl. Ing. Dr. Martin Reichel erarbeitet und<br />

programmiert wurde, werden die vom ImageJ exportierten Daten automatisch zur<br />

Flächen- und Volumenberechnung zugeführt. Dieses zusätzliche Tool wurde mit<br />

Hilfe der Programmierumgebung ‚Borland Delphi 6.0’ in der<br />

Programmiersprache ‚Turbo Pascal’ erstellt. Die Ausgangsdaten werden aus dem<br />

Programmpaket ‚ImageJ’ in Form einer Textdatei (txt.file) gewonnen. Pro<br />

coronaler CT-Schicht werden die Punkte O1 und O2 zur Begrenzung des<br />

Orbitabodens und - soweit eine Fraktur in der betrachteten CT-Schicht sichtbar ist<br />

- die Punkte F1 und F2 (mit dazwischen n-beliebig vielen Punkten Fn) zur<br />

Begrenzung der Fläche des Frakturrandes markiert. Die daraus resultierenden<br />

Daten (x und y-Koordinaten) werden mit den zugehörigen Nummern der CT-<br />

Schichten abgespeichert.<br />

Das Programm ‚Image Analyze 1.0’ berechnet unter Verwendung der in Kapitel 5<br />

angegebenen Formel aus diesen Daten die Fläche des Orbitabodens und der<br />

Fraktur sowie das Volumen des hernierten Gewebes (=Herniationsvolumen).<br />

Diese berechneten Daten sind in einem Ausgabefeld des Programms sichtbar und<br />

können als ‚txt.file’ abgespeichert werden. Die Frakturfläche wird mitunter auch<br />

relativ (in Prozent) zur Orbitabodenflächen ausgegeben.

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