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QUANTITATIVE VERMESSUNG VON FRAKTUREN DER ORBITA

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Experimentelle Studie - 41 -<br />

5.1. Experimentelle Genauigkeitsuntersuchung<br />

Veröffentlicht im Journal of Oral and Maxillofacial Surgery 59:1437 (2001)<br />

5.1.1. Vorbereitung der Humanpräparate<br />

Die experimentelle Untersuchung umfaßte 22 Augenhöhlen in trockenen<br />

anatomischen Humanpräparaten. Geschlecht und Alter konnten den Schädeln<br />

nicht zugeordnet werden. Der Orbitaboden wurde mit einem Titaniumdraht<br />

(Durchmesser: 0.4 mm, Leibinger, Tutlingen, Deutschland) ausgelegt, der mit<br />

Klebstoff (Loctite, Bühl, Deutschland) auf den Knochen befestigt wurde. Die<br />

vordere Schädelbasis und das Orbitadach wurden bei allen Humanpräparaten vor<br />

den weiteren Bearbeitungsschritten mit einer Säge entfernt. Anschließend wurden<br />

mit einem Osteotom Frakturen von unterschiedlicher Größe in den Orbitaboden<br />

(n = 22) gesetzt.<br />

Zur Simulation einer Weichgewebsverlagerung (Herniationsvolumen) wurde ein<br />

definiertes Volumen von Silikonabformmaterial (Optosil P, Kulzer, Dormagen,<br />

Deutschland) in sämtliche Augenhöhlen mit gesetzten Frakturen (n = 22)<br />

eingebracht und mit Klebeband (Tixo, Kores, Wien, Österreich) fixiert.<br />

5.1.2. Anatomische (direkte) Messung (Goldstandard)<br />

Der experimentelle Teil dieser Arbeit wurde in Zusammenarbeit mit dem Institut<br />

für I. Anatomie (Vorstand: Univ. Prof. Dr. W. Firbas) durchgeführt.

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