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QUANTITATIVE VERMESSUNG VON FRAKTUREN DER ORBITA

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Vermessung von Orbitawandfrakturen - 32 -<br />

5<br />

<strong>VERMESSUNG</strong> <strong>VON</strong><br />

<strong>ORBITA</strong>WAND<strong>FRAKTUREN</strong><br />

Österreichische Patentanmeldung A837/2001, Ploder, Klug & Innovationsagentur<br />

Im Rahmen einer Studie wurde von uns eine neuartige Methode entwickelt, bei<br />

der Frakturen der Orbita (besonders Orbitaboden und mediale Wand) direkt aus<br />

den CT-Daten vermessen werden können.<br />

Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche, z.B. einer<br />

Orbitabodenfraktur, aus den koronalen Schichtbildern des CT gewonnen wird.<br />

Bei dieser Meßmethode werden somit die koronalen CT-Schichten Bild-für-Bild<br />

vermessen und die Einzeldaten der Flächen- und Volumenberechnung zugeführt.<br />

Durch diese schichtweise Vermessung der Fraktur werden einzelne Trapezflächen<br />

pro CT-Schicht bestimmt. Zur Berechnung der Frakturfläche wird<br />

zweckmäßigerweise eine Mittelung der Trapezflächen durchgeführt, wobei die<br />

arithmetischen Mittelwerte von den Längenangaben von jeweils zwei<br />

benachbarten Schichtbildern für die Flächenberechnung herangezogen werden.<br />

Diese Trapez-Teilflächen werden für die Ermittlung des Frakturbereichs ebenso<br />

wie für die Berechnung der Fläche des gesamten Orbitabodens herangezogen.

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