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QUANTITATIVE VERMESSUNG VON FRAKTUREN DER ORBITA

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Klinische Studie - 70 -<br />

Das Herniationsvolumen (V) und das Ausmaß des Enophthalmus korrelierten<br />

signifikant (r = 0.64; p = .002) (Abb. 33). Das mittlere Herniationsvolumen (±<br />

SD), das mit einem klinisch relevanten (≥ 2 mm) Enophthalmus assoziiert war,<br />

betrug 1.89 ± 1.19 cm 3 . Aus der linearen Regressionsgeraden (V = 0.660 + 0.478<br />

* Enophthalmus) wurde das zu erwartende Herniationsvolumen, bei der ein 2-mm<br />

Enophthalmus auftrat, mit 1.62 cm 3 berechnet. Beim Auftreten von Doppelbildern<br />

(Diplopie) wurde ein statistischer Trend bei größeren Herniationsvolumina<br />

nachgewiesen (p = .07). Bei den Motilitätsstörungen konnten keine statistischen<br />

Unterschiede festgestellt werden.<br />

Abb. 33. Verhältnis zwischen<br />

dem Herniationsvolumen und<br />

Enophthalmus.

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