QUANTITATIVE VERMESSUNG VON FRAKTUREN DER ORBITA
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Datenbank - 91 -<br />
Punkte wurden mit der zugehörigen Nummer der CT-Schichte (z-Koordinate) als<br />
dreidimensionale Koordinaten abgespeichert.<br />
Abb. 45. Vermessung einer medialen<br />
Orbitawandfraktur aus der koronaren<br />
Computertomographie. Die Begrenzung der<br />
Frakturfläche (F1 und F2) ist mit Pfeilen und<br />
die Ausdehnung des verlagerten periorbitalen<br />
Gewebes mit mehreren Punkten markiert.<br />
Die Umwandlung der definierten Raumkoordinaten in Flächen und Volumen<br />
erfolgte anschließend auf dem gleichen PC mit dem Programm Image Analyze<br />
1.0, das für diese Studie mit der Programmierumgebung Borland Delphi 6.0 (Fa.<br />
Borland, Scotts Valley, CA) in der Programmiersprache Turbo Pascal vom<br />
Institut für Biomedizinische Technik und Physik entwickelt wurde. Unter<br />
Verwendung einer Formel wurden aus diesen Daten die Orbitaboden- und<br />
Frakturflächen, sowie das Volumen des verlagerten periorbitalen Gewebes<br />
(Herniationsvolumen) berechnet (Ploder et al., 2001 und 2002). Diese Werte<br />
wurden zusätzlich mit der relativen Frakturfläche (prozentueller Anteil zum<br />
Orbitaboden) in einem Auswertefeld angezeigt (Abb. 39).