QUANTITATIVE VERMESSUNG VON FRAKTUREN DER ORBITA
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Klinische Studie - 65 -<br />
Abb. 31. 2D-Diagramm des vermessenen Orbitabodens (Patient Nr. 23) und die berechneten<br />
Flächenwerte für die Orbitaboden- (OF) und Frakturgröße (F). Die Längenmessungen (x-Achse)<br />
werden für jede CT-Schicht von der y-Achse (repräsentiert die Sutura ethmoidomaxillaris)<br />
aufgetragen. Die Flächenmaße der Fraktur sind zusätzlich nach der Drittelung des Orbitabodens<br />
ausgewertet.<br />
Von der Univ. Klinik für Augenheilkunde (Vorstand: Univ. Prof. Dr. H. Freyler)<br />
wurden folgende ophthalmologische Daten von den Patientendateien ausgehoben:<br />
die Messung des horizontalen Bulbusstandes mit dem Exophthalmometer nach<br />
Hertel, das Auftreten von Doppelbildern (ja/nein Antwort), das Vorhandensein<br />
einer eingeschränkten Bulbusbeweglichkeit (ja/nein Antwort) und der<br />
Untersuchungszeitpunkt. Bei 17 Patienten wurden keine Einträge bei der<br />
Vermessung mit dem Exophthalmometer gefunden. Der durchschnittliche<br />
Untersuchzeitpunkt nach dem Trauma betrug 4.6 Tage (von 2 bis 9 Tage).