11.08.2012 Aufrufe

QUANTITATIVE VERMESSUNG VON FRAKTUREN DER ORBITA

QUANTITATIVE VERMESSUNG VON FRAKTUREN DER ORBITA

QUANTITATIVE VERMESSUNG VON FRAKTUREN DER ORBITA

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Klinische Studie - 63 -<br />

Untersucher führte ohne Kenntnis der Patientendatei bei voreingestellten<br />

Knochen- (Fensterweite: 3000; Fensterzentrum: 600) und<br />

Weichteilfensterparametern (Fensterweite: 350; Fensterzentrum: 50) die<br />

Vermessung mit dem immanenten Werkzeug der Workstation durch.<br />

Die Vermessungen der CT-Bilder wurde wie in Kapitel 5.1.5.2. beschrieben<br />

durchgeführt. Bei zwei Vermessungen wurde die vorhandene konkave<br />

Konfiguration des Orbitabodens in die Flächenberechung mitberücksichtigt (Abb.<br />

15). Bei drei Frakturen konnte der mediale Referenzpunkt (Sutura<br />

ethmoidomaxillaris) aufgrund der größeren Ausdehnung der Fraktur nicht<br />

eindeutig identifiziert werden. Bei diesen Vermessungen wurde daher nur die<br />

absolute Größe der Fraktur vermessen und das prozentuelle Verhältnis zum<br />

Orbitaboden nicht berücksichtigt.<br />

Zur Vermessung der CT-Bilder wurden wie in Kapitel 5 dargestellt die Distanzen<br />

L, X und Y und die Fläche A von den einzelnen CT-Schichten (Abb. 29 und Abb.<br />

30) in eine Excel-Tabelle übertragen (Tabelle 5). Für die Archivierung der Daten<br />

sowie zur Berechnung der Vermessungsdaten wurde ein Laptop (Apple G3,<br />

Apple Computer Inc., USA) verwendet. Nach Berechung der Orbitaboden- und<br />

Frakturfläche sowie des Herniationsvolumens wurden für jeden Patienten ein<br />

zwei-dimensionales Diagramm ausgedruckt (Abb. 31).

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!