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QUANTITATIVE VERMESSUNG VON FRAKTUREN DER ORBITA

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Experimentelle Studie - 56 -<br />

5.1.5.3. 3D-Methode<br />

Die im DICOM-Format (‚Digital Imaging and Communications in Medicine’)<br />

vorhandenen CT-Daten wurden über das LAN-Netzwerk (‚Local Area Network’)<br />

an den Server des Instituts für Biomedizinische Technik und Physik (Vorstand:<br />

Univ. Prof. Dr. H. Bergmann) geschickt. Mit dem 3D-Visualisierungsprogramm<br />

Analyze ® (Biomedical Imaging Resource, Mayo Klinik, Rochester MN, USA)<br />

wurde unter der Verwendung der Sun-Ultra-2-Workstation (Sun Microsystems,<br />

Mountain View, CA, USA) zuerst eine 3D-Rekonstruktion des Schädels erzeugt<br />

(Abb. 25). Der 3D-Schädel wurde anschließend am Monitor so rotiert, daß der<br />

Orbitaboden in Aufsicht abgebildet war.<br />

Abb. 25. 3D-Rekonstruktion des<br />

Schädels (Nr. 1) in Frontansicht<br />

(Analyze ® -Software). Die<br />

Silikonmaterialien des rechten<br />

(rot) und des linken (grün)<br />

Orbitabodens sind in Farbe<br />

dargestellt.<br />

In der rotierten Position wurde mit dem Cursor die Frakturfläche (n = 22)<br />

umfahren und mit der Software berechnet. Die berechnete Fläche (in Pixel) wurde<br />

unter Einbeziehung der bekannten Pixelgröße in cm 2 konvertiert.<br />

An acht zufällig ausgewählten Humanpräparaten wurde zusätzlich eine<br />

Vermessung der Orbitabodenfläche durchgeführt. Dabei wurde mit dem Cursor

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