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QUANTITATIVE VERMESSUNG VON FRAKTUREN DER ORBITA

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Vermessung von Orbitawandfrakturen - 35 -<br />

Punkt 7’ (Abb. 13) abgenommen. Die Software des Programms zeigt die<br />

vermessene Länge direkt in einem Fenster an. Diese Vermessung wird vom<br />

Margo infraorbitalis beginnend bis zum Apex der Orbita durchgeführt.<br />

Zur Bestimmung der Frakturfläche (F) wird in allen CT-Schichten mit einer<br />

erkennbaren Fraktur die Distanz vom Referenzpunkt 8’ zur medialen (Distanz X<br />

vom Punkt 8’ zu Punkt 16 in Abb. 13) und zur lateralen Frakturbegrenzung<br />

(Distanz Y vom Punkt 8’ zu Punkt 17 in Abb. 13) vermessen.<br />

Zur Berechnung des Herniationsvolumens (V) wird in allen CT-Schichten mit<br />

erkennbarem prolabiertem Gewebe die Herniationsfläche (H) mit dem Cursor<br />

umfahren und diese Fläche (gekennzeichnet durch die Punkte 17, 18 und die Linie<br />

16 in Abb. 13) mit der Polygon-Funktion der Software berechnet.<br />

Diese Maße für die Orbitabodenfläche (L), die Frakturfläche (X und Y) und das<br />

Herniationsvolumen (H) werden in eine Excel-Tabelle (Microsoft ® Excel 2000,<br />

Microsoft Corp., USA) exportiert, um die erhaltenen Werte L, X, Y für jede CT-<br />

Schicht (allgemein Ln sowie Xn und Yn, mit n = Nummer der CT-Schicht) in<br />

Tabellenform auszugeben (Tabelle 1).

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