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QUANTITATIVE VERMESSUNG VON FRAKTUREN DER ORBITA

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Klinische Studie - 68 -<br />

5.2.1.1. Ergebnisse<br />

CT-Vermessung<br />

Bei der Vermessung der isolierten Orbitabodenfrakturen (n = 38) waren bei 13<br />

Patienten die rechte und bei 25 Patienten die linke Augenhöhle betroffen (diese<br />

Seitenpräferenz war statistisch signifikant; exakt p = .04). Die Vermessung der<br />

CT-Bilder wurde ausschließlich mit der 2D-ROI-Methode durchgeführt.<br />

Die mittlere Fläche (± SD) für den Orbitaboden betrug 5.72 ± 1.07 cm 2 (von 3.43<br />

bis 7.69 cm 2 ). Die Vermessung der Frakturfläche ergab eine mittlere Fläche (±<br />

SD) von 2.63 ± 1.20 cm 2 (von 0.40 bis 5.77 cm 2 ). Bei beiden Flächen wurde kein<br />

signifikanter Seitenunterschied (links/rechts) festgestellt. Der durchschnittliche<br />

Anteil (%) der Frakturfläche innerhalb des Orbitabodens betrug 45.3 ± 17.6%.<br />

Die Berechnung des prolabierten Gewebes ergab ein mittleres<br />

Herniationsvolumen (± SD) von 1.15 ± 0.91 cm 3 (von 0.14 bis 4.56 cm 3 ).<br />

In antero-posteriorer Ausdehnung waren 28 Frakturen im anterioren Drittel<br />

(mittlere Frakturgröße (± SD): 0.43 ± 0.44 cm 2 ), 36 Frakturen im mittleren Drittel<br />

(1.64 ± 0.69 cm 2 ) und 33 Frakturen im posterioren Drittel (0.62 ± 0.43 cm 2 ) des<br />

Orbitabodens lokalisiert. Der durchschnittliche Anteil (%) der Fraktur im<br />

Orbitaboden betrug für das anteriore, mittlere und posteriore Drittel wie folgt:<br />

14.4 ± 10.8%, 62.7 ± 12.1% und 22.9 ± 13.3%.

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