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QUANTITATIVE VERMESSUNG VON FRAKTUREN DER ORBITA

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Klinische Studie - 69 -<br />

Ophthalomologische Auswertung und Korrelationen<br />

Die Frakturfläche (A) und das Ausmaß des Enophthalmus korrelierten signifikant<br />

(r = 0.69; p < .001) (Abb. 32). Die mittlere Frakturfläche (± SD), die mit einem<br />

klinisch relevanten (≥ 2 mm) Enophthalmus (n = 9) assoziiert war, betrug 4.08 ±<br />

1.09 cm 2 . Aus der linearen Regressionsgeraden (A = 1.980 + 0.698 *<br />

Enophthalmus) wurde die zu erwartende Frakturfläche, bei der ein 2-mm<br />

Enophthalmus auftrat, mit 3.38 cm 2 berechnet. Die Flächen- und<br />

Volumenberechnungen der Patienten mit fehlenden Hertel-Messungen (n = 17)<br />

unterschieden sich nicht von den Patienten mit vorhandener Hertel-Messungen.<br />

Die Frakturfläche war signifikant größer bei Patienten mit Diplopie (n = 21) (p =<br />

.04). Beim Auftreten von Motilitätsstörungen (n = 17) konnten keine statistischen<br />

Unterschiede festgestellt werden. Die Aufteilung der Fraktur in Drittel ergab<br />

keine weiteren statistischen Unterschiede.<br />

Abb. 32. Verhältnis zwischen<br />

der Frakturfläche und En-<br />

ophthalmus.

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