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QUANTITATIVE VERMESSUNG VON FRAKTUREN DER ORBITA

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Klinische Studie - 73 -<br />

und allen Sekundär- und Tertiärpositionen (bis 30° von der Sehachse) überprüft.<br />

Nach dem Schweregrad wurden diese Störungen in keine (0), leichte (1 Punkt),<br />

mittlere (2 Punkte) und schwere (3 Punkte) unterteilt. Der Schweregrad richtete<br />

sich nach den Winkelgraden der auftretenden Störungen: beim Auftreten der<br />

Störung bei mehr als 20° Abweichung vom Geradeaus-Blick wurden diese als<br />

leicht, zwischen 20° und 10° als mittel und bei weniger als 10° als schwer<br />

klassifiziert. Bei einem Patienten in der Gruppe III wurde eine<br />

Oculomotoriusparese vom Augenarzt festgestellt. Dieser Patient wurde bei der<br />

statistischen Evaluierung der Doppelbilder und der Motilitätsüberprüfung<br />

ausgenommen.<br />

Die Messungen des horizontalen Bulbusstands wurden mit dem<br />

Spiegelexophthalmometer nach Hertel (Hertel, 1905) und die des vertikalen<br />

Bulbusstands mit der Rasterbrille nach Haase (Dosch Corp. Heidelberg,<br />

Deutschland) zu den vorhin erwähnten Untersuchungszeitpunkten durchgeführt<br />

(Ergebnisse im mm).<br />

Statistische Auswertung<br />

Die Behandlungsgruppen I – III wurden in Hinblick auf die CT-Vermessung und<br />

den ophthalmologischen Daten miteinander verglichen und statistisch<br />

ausgewertet. Das Signifikanzniveau wurde bei α = .05 mit p < .05 und der<br />

statistische Trendlevel mit p < .10 festgelegt.

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