QUANTITATIVE VERMESSUNG VON FRAKTUREN DER ORBITA
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Experimentelle Studie - 53 -<br />
Abb. 21) und in jeder CT-Schicht mit erkennbarem Silikon wiederholt. Mit der<br />
Kenntnis der CT-Schichtdicke wurde aus den einzelnen Flächen ein daraus<br />
resultierendes Volumen (Herniationsvolumen) berechnet.<br />
Abb. 21. Die Sutura ethmoidomaxillaris (Pfeil) gilt als<br />
Referenzpunkt für die Vermessung des Orbitabodens<br />
(X), des medialen (Z) und des lateralen Frakturrandes<br />
(Y). Das Silikonvolumen stellt sich als Fläche (A) in<br />
einer CT-Schicht dar. Mx, Maxilla; NH, Sinus<br />
maxillaris; Et, Sinus ethmoidalis.<br />
Anhand dieser Vermessungen wurde die Fraktur in medio-lateraler und in antero-<br />
posteriorer Ausdehnung bestimmt. Die Dauer des Vermessungsvorgangs (in<br />
Minuten) wurde mit den gewonnenen Vermessungsdaten (cm 2 und cm 3 ) für jeden<br />
Untersucher in eine Excel-Tabelle zur späteren Berechnung eingegeben.<br />
Aus den gewonnenen Vermessungsdaten (siehe Tabelle 3) wurden die<br />
Orbitaboden- und Frakturfläche sowie das Herniationsvolumen berechnet (siehe<br />
Kapitel 5) und diese Daten mit der direkten Meßmethode (Abb. 22) verglichen.<br />
Abb. 22. Vermessung der Schädels Nr. 3<br />
(linke Orbita). Digitales Foto des<br />
Orbitabodens nach Entfernung des<br />
Orbitadachs. Dient zur direkten Ver-<br />
messung; zyg, Jochbeinregion;<br />
Silikonmaterial (weißer Pfeil).