QUANTITATIVE VERMESSUNG VON FRAKTUREN DER ORBITA
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Vermessung von Orbitawandfrakturen - 34 -<br />
Abb. 13. Schema-<br />
zeichnung eines Schä-<br />
dels mit den Vermes-<br />
sungspunkten für die<br />
rechte (5) und die linke<br />
(10) Orbita.<br />
Die Schemazeichnung in Abb. 13 zeigt einen transversalen Schnitt durch einen<br />
Schädel, die einer koronalen CT-Schicht entspricht. Im Bereich des linken Orbita<br />
(10) ist eine Fraktur (11) schematisch dargestellt.<br />
Die Vermessung wird an der Workstation des CT-Gerätes (Philips Easy Vision<br />
4.3, Philips, Best, Niederlande) mit dem darauf vorhandenen<br />
Vermessungswerkzeug folgendermaßen durchgeführt:<br />
Die in jeder CT-Schicht identifizierbare Sutura ethmoidomaxillaris (8’) ist der<br />
Referenzpunkt für sämtliche Vermessungen (Abb. 13). Zur Bestimmung der<br />
Orbitabodenfläche (O) wird in jeder CT-Schicht die Länge des Orbitabodens (L)<br />
gemessen. Dabei wird mit einem Cursor die Distanz vom Referenzpunkt 8’ zum