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QUANTITATIVE VERMESSUNG VON FRAKTUREN DER ORBITA

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Vermessung von Orbitawandfrakturen - 38 -<br />

Die Gesamtfläche (F) für den Frakturbereich (11) wird somit durch die Summe<br />

der Teilflächen Fn erhalten:<br />

In ähnlicher Weise werden auch die Flächen für die einzelnen Rechtecke des<br />

gesamten Orbitabodens (6') ermittelt, wobei ebenfalls als Teilflächen<br />

Trapezflächen mit der Schichtdicke der CT-Untersuchung (s) als Tiefe der<br />

Trapezflächen zu Grunde gelegt werden. (Die entsprechenden Dreiecke zur<br />

Bildung der Trapezflächen sind in Abb. 14 mit strichlierten Linien<br />

veranschaulicht.)<br />

Zum Ausgleich des sogenannten ‚partiellen Flächen- bzw. Volumendefektes’<br />

wird das erste Längenmaß bzw. Flächenmaß zur Gesamtberechnung<br />

herangezogen,<br />

wobei an das erste relevante Längenmaß repräsentiert (gemäß Abb. 14 wäre dies<br />

a14).<br />

In der Tabelle 3 sind die entsprechenden Werte für die Vermessung der in Abb.<br />

14 dargestellten Orbitabodenfraktur veranschaulicht, wobei die Gesamtfläche für<br />

den Orbitaboden (O = 5.42 cm²) und für den Frakturbereich (F = 1.11 cm²)<br />

abgebildet sind.<br />

Zur Berechnung des in der nachfolgenden Tabelle ebenfalls enthaltenen<br />

Herniationsvolumens (V) werden schichtweise die bereits oben angesprochenen

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