Georg Britting Die Windhunde
Georg Britting Die Windhunde
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gewann noch Orla und das Lusthaus, die Jor als<br />
letzten Einsatz anbot.<br />
Seine Schwägerin Jug saß auf einer Bank im<br />
Garten. Jor sprach höflich mit ihr. Sie begann zu<br />
weinen. Er zuckte die Schultern und ging zu den<br />
Hunden.<br />
Er verspielte ein Ölbaumwäldchen an den<br />
Griechen. Jug kam nachts zu ihm. Er verbeugte<br />
sich und begleitete sie bis zur Tür ihres Schlafzimmers,<br />
und trat in die Kammer der <strong>Die</strong>nerinnen,<br />
wo er bei der jüngsten schlief.<br />
Han fuhr übers Feld und sah. Leute, die das<br />
Ölwäldchen fällten. Sie wiesen ihm Jors Unterschrift.<br />
Sein großes Kinn sank.<br />
In der Nacht fand Han den Platz neben sich<br />
leer. Er suchte Jug, und eine <strong>Die</strong>nerin verriet ihm<br />
den Weg. Sie lag nackt neben dem schlafenden Jor.<br />
Sein großes Kinn sank wie unter einem Schlag.<br />
Er schickte Jug zu ihren Eltern und zahlte die<br />
Mitgift zurück in Gold und Viehherden. Jor sah<br />
über ihn hinweg.<br />
Der Grieche kam und wies Jors Unterschrift<br />
und ließ hundert Pferde aus den Ställen holen.<br />
Jor aß mit den Seinen. <strong>Die</strong> Mutter schälte ihm<br />
den Apfel. Der Vater schlug mit dem Stock den<br />
<strong>Die</strong>ner, der Jors Glas umgestoßen. Dann bat er<br />
Jor nicht mehr zu spielen.<br />
Jor spuckte das Stück Apfel, das er im Munde<br />
trug, in die hohle Hand, warf es dem Vater ins<br />
Gesicht. Han wusch den Alten.<br />
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