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verkehrsmanagement - Marko Barth

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VERKEHRSMANAGEMENT<br />

GROSSES STUDIENPROJEKT 03/04<br />

müssten nur bei Bedarf bedient werden. Nachteilig ist jedoch, dass das Anmelden<br />

des Fahrtwunsches die Menschen abschrecken könnte, die sich mit diesem Prinzip<br />

nicht auskennen.<br />

B) Der Rufbus<br />

Das Rufbuskonzept stellt prinzipiell eine recht gute Lösung dar, da in diesem Fall<br />

nur die Haltestellen angefahren werden müssen, an denen Bedarf besteht. Es ist<br />

jedoch zu vermuten, dass sich eine gewisse Hauptroute bei diesem Konzept<br />

herausbilden würde, da als Hauptquellgebiete die Gemeinden Waldfischbach-<br />

Burgalben, Trippstadt, Stelzenberg und Heltersberg angesehen werden können.<br />

Das Hauptzielgebiet stellt das Oberzentrum Kaiserslautern dar. Der Vorteil dieses<br />

Konzeptes, jedes Mal auf Nachfragen flexibel reagieren zu können, würde sich in<br />

diesem Gebiet nicht auszahlen. Zudem sind meist spezielle technische<br />

Einrichtungen für die Steuerung des Fahrtablaufs notwendig.<br />

IV) Flächenbetrieb<br />

A) Anruf-Sammeltaxi (AST)<br />

Das Anruf-Sammeltaxi stellt keine geeignete Alternative für die Erschließung von<br />

Johanniskreuz dar. Es könnte lediglich als Ersatz vom regulären Betrieb während<br />

der Schwachverkehrszeiten eingesetzt werden.<br />

4.6 Planungsvorschlag<br />

4.6.1 Bedienungsweise<br />

Für die Anbindung von Johanniskreuz und die Erschließung der Region mit dem<br />

ÖPNV bietet sich eine Mischform der Betriebsarten an. So empfiehlt sich an den<br />

Werktagen das Einsetzen des Richtungsbandbetriebs mit Linienabweichung, da<br />

diese Art der Betriebsform gezielt auf den vorhandenen Bedarf reagieren kann und<br />

somit eine höhere Wirtschaftlichkeit erzielt. Die Betriebszeiten sollten sich an den<br />

Hauptverkehrszeiten orientieren und in dieser Zeitspanne mindestens einmal pro<br />

Stunde verkehren. In den Abendstunden ist nur noch ein eingeschränkter Betrieb<br />

notwendig, da die Nachfrage wohl keine Vollbedienung rechtfertigen würde. Als<br />

Betriebsmittel bietet sich der Standardlinienbus an.<br />

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